So passt der »Brocade Virtual Evolved Packet Core« (vEPC) in eine NFV-Infrastruktur rein (Bild: Brocade)Wenn es um den Aufbau praxisgerechter NFV-Lösungen (Network Functions Virtualization) auf Basis der VMware-Virtualisierungsplattform bei Communication-Service-Providern (CSP) geht, dann hat man eigentlich nur gute Karten, wenn man das »VMware ready for NFV«-Zertifikat vorweisen kann. Und hier ist jetzt der Netzwerkspezialist Brocade ganz vorne mit dabei. Er erhielt jetzt das Zertifikat für seinen »Brocade Virtual Evolved Packet Core« (vEPC). Die Lösung ist über den Marktplatz »VMware Solution Exchange« (VSX) verfügbar.

Die Lösung bietet laut Brocade lineare und unabhängige Skalierung bei Signaling, Durchsatz und Storage. Sie biete aber auch eine bessere Leistung als zweckgebundene Hardware für traditionelle Evolved-Paket-Cores – bei zugleich niedrigerer Total-Cost-of-Ownership (CO).

Brocade erfüllt nun offiziell die spezifischen Interoperabilitäts-Standards von Vmware NFV

»Brocade gehört zu den ersten Unternehmen, die als ‚VMware Ready für NFV’ zertifiziert wurden«, sagt Sachin Kapur, Senior Director Software Engineering, Mobile Networking R&D bei Brocade. Diese Zertifizierung baut auf Erfolgen beider Unternehmen auf bei der Vermarktung von NFV-Lösungen.«

»Die Zertifizierung zeigt den Kunden, dass Brocade die spezifischen Interoperabilitäts-Standards von Vmware erfüllt, und effektiv mit der Vmware-Infrastruktur arbeitet«, erklärt Howard Hall, Senior Director der Global Technology Partnering Organisation bei Vmware. »Damit sinkt die Amortisierungszeit in den Kundenumgebungen.«

Das »VMware Ready«-Programm ist ein Element des »VMware Technology Alliance«-Programms. Dieses vereinfacht es Kunden, für die Vmware-Infrastruktur zertifizierte Partner zu finden. Kunden können mit diesen Produkten und Lösungen im Vergleich zu individuell zusammengestellten Lösungen Projektrisiken senken und Kosteneinsparungen realisieren.