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Buffalo bringt erste Heim-NAS-Box mit Android-Zugriff

Buffalo »LinkStation-Quad«
Buffalo »LinkStation-Quad«
Die so genannte »Private Cloud« – damit ist der Fernzugriff auf das heimische Netzwerk und die auf den Netzwerkspeichern abgelegten Daten gemeint – erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Längst ist hierfür kein PC oder Notebook mehr nötig: Per Tablet-PC oder Smartphone greifen Nutzer dank passender Minianwendung (App) auf die in den eigenen vier Wänden gelagerten Dokumente, Fotos, Videos oder Musik von überall zu.

Bislang ging das bestens mit den Apple-Modellen iPhone und iPad. Buffalo Technology hat jetzt seinen Heim-NAS-Geräten der »LinkStation-Quad«-Serie eine Frischzellenkur verpasst, die nun auch erstmals Anwendern des Google-Android-Betriebssystems den Zugriff aus der Ferne ermöglicht. Buffalo ist derzeit der einzige Hersteller von Heimanwender-NAS-Systemen, der Android unterstützt. Natürlich ist der Zugriff auch klassisch über den PC oder Mac via Browser möglich.

Unterstützt »Squeezebox« von Logitech

Ein weiteres Feature des NAS-Updates ist, dass die Boxen ab sofort mit dem NAS-Netzwerk-Musikplayer »Squeezebox« von Logitech zusammen. Dieses System greift über das Netzwerk auf Musik zu, die auf der Buffalo-NAS gespeichert ist und spielt sie ab.

Ansonsten hat sich bei den NAS-Geräten nicht viel geändert. Außer – dass sie demnächst ebenfalls mit den brandneuen 3-TByte-Festplatten bestückt werden können. Da vier Festplatten einbaubar sind, ergeben sich somit demnächst Maximalkapazitäten von bis zu 12 TByte.

Neue 1,6-GHz-CPU von Marvel im Einsatz

Etwas mehr Leistung bekam die NAS-Serie auch mit auf den Weg. Bislang verbaute Buffalo einen 1-GHz-Prozessor, nun kommt eine 1,6-GHz-CPU von Marvel zum Einsatz. Für Backups liegt die Komplettlösung »NovaBackup Professional« von Novastor bei, mit der bis zu fünf PCs agesichert werden können. Alternativ unterstützen die NAS-Geräte »Time Machine« für Mac-Nutzer.

Die Preise blieben ziemlich gleich: die 4-TByte-Box kostet 489 Euro, die 8-TByte-Version 799 Euro. Der Preis des 12-TByte-Modells steht noch nicht fest.

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