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CA bringt von Arcserve nun Version 16

Die CA »ARCserve«-Produktfamilie
Die CA »ARCserve«-Produktfamilie
Rund 15 Monate nach der Vorstellung der 15er Version bringt CA Technologies mit Version 16 von »ARCserve« eine erweiterte Datenschutzlösung auf den Markt, mit der Unternehmen und Service-Provider die Verfügbarkeit unternehmenskritischer Daten, Applikationen und Services sicherstellen können. Und, wie viele andere Datensicherungspakete auch, kann nun der IT-Ressourcen-Mix virtuell, klassisch oder in der Cloud vorliegen.

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Drittanbieter-Software in »ARCserve r16« integrierbar

CA hebt hervor, dass »ARCserve r16« besonders skalierbar und modular ist. Dadurch ließe sich sogar Drittanbieter-Software wie beispielsweise Remote Monitoring-Werkzeuge, Management-Plattformen und Lösungen von Service-Providern, wie Amazon Web Services, Microsoft, N-able und LabTech integrieren.

Neu ist auch das Lizenzmodell: Mehrfache Datenschutz-Funktionalitäten lassen sich mit einer einzigen Lizenz erwerben, welche von der zu schützenden Datenmenge abhängig ist. Dieses Lizenzmodell ermöglicht es laut CA nun Service-Providern, ihren Kunden individuell zugeschnittene Datenschutz-Pakete anzubieten. Darüber hinaus gibt es freilich auch noch die traditionellen Lizenzmodelle.

Ein Paket statt »wilder Mischung punktueller Backup-Lösungen«

»Bei knappen Budgets und steigender Komplexität wenden IT-Abteilungen heute übermäßig viel Zeit und Kosten dafür auf, ihre wichtigen Services zu schützen«, sagt Barbara Czerwinski, Senior Director Sales, Central & Eastern Europe der Data-Management-Geschäftseinheit von CA. »Sie setzen oft auf eine wilde Mischung punktueller Backup-Lösungen für herkömmliche Server, virtuelle Infrastrukturen und Cloud-Ressourcen. Damit erhöhen sie aber das Risiko eines Datenausfalls, der dem Unternehmen sehr schaden kann. Die CA-Lösung senkt den Zeit- und Kostenaufwand für einen umfassenden Datenschutz der gesamten IT-Umgebung – ungeachtet wie groß und komplex sie ist.«

Neu ist im dem Paket beispielsweise die Funktion »Central Host-Based VM Backup«. Damit können Unternehmen ihre virtuelle Infrastruktur mit einer image-basierenden Host-Level-Sicherung für VMware »vSphere« schützen sowie Full-System-Replikation und Hochverfügbarkeit sicherstellen, die Microsoft Hyper-V, Vsphere und Citrix »XenServer« unterstützt. Dazu gehört auch Bare-Metal-Recovery sowie Full-System-Failover kompletter virtueller Maschinen. CA betont, dass die Wiederherstellung individueller Anwendungen sowie die granulare Wiederherstellung einzelner Dateien und Ordner »innerhalb von Minuten« geschehen kann.

Gemeinsamer »Cloud Connection Layer« für alle Datenschutz-Komponenten

Zum Arcserve-Paket gehört auch die neue Lösung »Virtual Standby«, mit der Unternehmen die automatische Umwandlung von image-basierten Recovery-Points in Vmware-Virtual-Disk- oder Microsoft-Virtual-Hard-Disk-Formate planen und festlegen können. Neu eingeführt wird auch ein gemeinsamer »Cloud Connection Layer« über alle Datenschutz-Komponenten hinweg ein – einschließlich traditionellem Datei-Backup, Disk-Imaging, Replikation und Hochverfügbarkeit. Dies ermöglicht eine Datensicherung in einer hybriden Cloud und bietet Unternehmen, noch einfacher Public- oder Private-Cloud-Dienste wie Microsoft »Windows Azure«, Amazon Web Services oder Eucalyptus für Remote- und Offsite-Datenschutz, Archivierung und Failover zu nutzen.

Darüber hinaus können Unternehmen mit Arcserve r16 die Amazon »Elastic Compute Cloud« (EC2) als ihre Desaster-Recovery-Infrastruktur verwenden, um sicherzustellen, dass sie im Falle einer Störung mit ihrer Vor-Ort-Infrastruktur schnell wieder operativ tätig sein können. Diese »Cold Standby«-Infrastruktur macht nach Meinung von CA hohe Investitionen in redundante Hardware und eventuell anfallende Cloud-Computing-Gebühren unnötig.

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