Das Datensicherheitsunternehmen CommVault und das Open-Cloud-Unternehmen Rackspace Hosting – einer der schärfsten Konkurrenten zu den Cloud-Angeboten von Amazon – arbeiteten schon bislang gut zusammen, rücken jetzt aber noch enger zusammen. Im Rahmen einer Kooperation verbessert seine Commvault seine Managed-Backup-Services, die auf den aktuellsten Erweiterungen seines Kernprodukts »Simpana 10« basieren. Gestützt auf Simpana-Software sollen als der »Rackspace Managed Backup Service« den Kunden dabei helfen, Backups ihrer Daten zu erstellen.

Die Daten können bei einem Ausfall oder bei Datenverlust laut Commvault schnell wiederhergestellt werden. Rackspace könne durch die Simpana-Plattform eine Reihe von neuen Optionen anbieten, um Kunden bei deren speziellen Bedürfnissen im Bereich Backup zu unterstützen. Zu den neuen Funktionen zählen beispielsweise die Workflow-Automatisierung und ein umfassenderes Reporting.

Rackspace sichert rund 66 PByte Kundendaten pro Monat

Simpana 10 erhielt aus diesem Grund kürzlich den Rackspace-Private-Cloud-Zertifizierungsstatus. Diese Auszeichnung belegt, dass die Simpana-Software nach umfassender Test- und Validierungsphase mit der Rackspace-Openstack-basierten Private-Cloud-Software v2.0 kompatibel ist. Die Rackspace-Private-Cloud – bereitgestellt von Openstack – ermöglicht es, virtuelle Instanzen zu erstellen, um damit jede Art von Anwendung zu betreiben. In Kombination mit der Simpana Software können diese virtuellen Maschinen Backups auf Datei-Level erstellen und von Daten innerhalb einzelner Instanzen wiederherstellen.

»CommVault hat einige wichtige Neuerungen bei Simpana 10 eingeführt, die uns dabei helfen, uns den gesteigerten geschäftlichen Anforderungen unserer Kunden anzupassen«, sagt Tim Symchych, Senior Director für Supply Chain Operations bei Rackspace. »Wir sichern rund 66 PByte Kundendaten pro Monat mit der Simpana-Software, wodurch Commvault ein zuverlässiger Berater für uns wurde.«

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