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Concat kann mit dsmISI-Lösung jetzt auch Oracle angehen

Das Lösungsmodell von Concat: »EMC Isilon OneFS«-Arrays als Scale-out- und Backup-Target für Oracle-RAM-, Veeam- und TSM-Datenbestände. dmsISI sorgt für die Beschleunigung der Backup-Streams (Bild: Concat)Das Lösungsmodell von Concat: »EMC Isilon OneFS«-Arrays als Scale-out- und Backup-Target für Oracle-RAM-, Veeam- und TSM-Datenbestände. dmsISI sorgt für die Beschleunigung der Backup-Streams (Bild: Concat)Der Bensheimer Systemintegrator Concat erweitert mit »dsmISI for Oracle« sein Konzept, Backup-Applikationen in eine Scale-Out-Architektur zu integrieren. Hierfür hat der Concat-Partner General Storage das entsprechende Modul entwickelt, das die Integration von »Oracle RMAN« in Scale-Out-Storage-Umgebungen mit »EMC Isilon OneFS« ermöglicht.

Das neue Oracle-Modul war denn auch eine der Überraschungen auf der kürzlichen Concat-Hausveranstaltung »Spectrum Protect Kundenforum« (früher: TSM Forum) in Frankfurt. Spectrum Protect – das ist der von IBM umbenannte »Tivoli Storage Manager« (TSM). Und auch wenn das Produkt jetzt neu »IBM Spectrum Protect« heißt – auf dem Kundenforum wurde dieser Name vielleicht ein Dutzend Mal verwendet, das Kürzel TSM dagegen fiel in den diversen Vorträgen von Concat sowie von General Storage, von Veeam, EMC, Empalis und Datev dagegen mehrere Hundert Mal.

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Performance-Schub beim Backup, noch mehr beim Restore

Rund 60 Anwender aus dem TSM-Bereich (Tivoli Storage Manager) kamen zur Concat-Hausveranstaltung »Spectrum Protect Kundenforum« (Bild: speicherguide.de)Rund 60 Anwender aus dem TSM-Bereich (Tivoli Storage Manager) kamen zur Concat-Hausveranstaltung »Spectrum Protect Kundenforum« (Bild: speicherguide.de)Was ist dieses dsmISI, und was ist das Besondere dran? dsmISI ist eine Software, die wie ein Load-Balancer und Automations-Tool die Backup-Streams des TSM bündelt und deren Last verteilt auf die Knotenvielfalt der Isilon-Arrays. Durch diese Parallelisierung ergibt sich ein enormer Performance-Schub beim Backup, und erst Recht beim Restore. Die Erstlingsversion wurde für den TSM entwickelt. Und vor wenigen Monaten wurde eine Version für Veeam vorgestellt. Und nun eben auch eine Version für Oracle.

Mit diesen drei Lösungen verfolgt Concat die Philosophie, in einer Backup-Architektur den Disk-Anteil im Verhältnis zum Tape zu erhöhen, um die Backup-/Restore-Prozesse drastisch zu reduzieren. Dabei geht es Concat freilich nicht darum, Tape in irgendeiner Form abzulösen. »Vielmehr gilt es, den Nutzungsgrad von Tape zu steigern«, sagt Stéphane Criachi, Solution Architect bei Concat, »und die Anzahl gleichzeitig benötigter Tape-Mounts zu reduzieren.«

Concat konzipierte »zentrales Storage-Konzept« mit Isilon-Cluster

Veeam-Beschleunigungslösung: »EMC Isilon OneFS« wird als Backup- und Restore-Target vom Veeam-Backup-Server verwendet (Bild: Concat/General Storage)Veeam-Beschleunigungslösung: »EMC Isilon OneFS« wird als Backup- und Restore-Target vom Veeam-Backup-Server verwendet (Bild: Concat/General Storage)Nach Ansicht von Criachi habe man damit ein »zentrales Storage-Konzept konzipiert«, das für unterschiedliche Backup/Restore-Methoden eingesetzt werden kann, und das die für die Skalierbarkeit notwendigen Eigenschaften bietet: »Außerdem können wir damit einen sehr hohen Automatisierungsgrad sicherstellen, um das Storage-Management drastisch zu vereinfachen.« TSM bzw. Spectrum Protect sei immer die Basis der Lösung, aber, so Criachi, »links und rechts sind wir offen, wie man jetzt an Veeam und Oracle sieht«.

Veeam ist eine Lösung, die fast vollständig auf virtuelle Umgebungen (VMware) fokussiert ist, und damit diesen zunehmend an Bedeutung gewinnenden Teil der Anforderungen an eine Backup/Restore-Lösung abdeckt. Oracle RMAN ist dagegen eine aus der Applikation herauskommende Backup-Methode, die nach Meinung von Criachi nativ unabhängig zu Spectrum Scale zum Einsatz gebracht werden muss.

Concat installierte einige Isilon-Cluster mit Kapazitäten jenseits der PByte-Schallmauer

Dass dsmISI nur in von Concat geschnürten Gesamtlösungspaketen vorkommt, hat einen einfachen Grund: Die Idee für das Konzept hatten General Storage und Concat gemeinsam, und daraus entstand die exklusive Partnerschaft. Mittlerweile hat Concat bei Kunden etliche Isilon-Cluster mit dsmISI draußen, wovon der Großteil der Installationen jenseits von 1 bis 4 PByte liegt, einige sogar im zweistelligen PByte-Bereich. Und diese Masse an Referenzinstallationen sorgt nun langsam erst für einen richtigen Schub des Concat-Backup/Restore-Lösungsmodells mit dsmISI, TSM und Isilon-Cluster.

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