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Datenretter Kroll Ontrack ist fit bei Software-defined Storage

Zahlen zu Datenverlusten in virtuellen Umgebungen (Kroll OntrackZahlen zu Datenverlusten in virtuellen Umgebungen (Kroll OntrackDas Datenrettungsunternehmen Kroll Ontrack positioniert sich für den immer stärker werdenden Software-defined-Storage-Trend (SDS). Eigenen Angaben zufolge habe man als branchenweit erstes Unternehmen eine Datenrettung für Produkte aller von Gartner als Leader im »Magic Quadrant für SDS« eingeordneten Firmen durchführen können. Dank ihrer proprietären Wiederherstellungsmethode hätten die Datenrettungsexperten die Konfiguration der SDS-Lösungen entschlüsseln. So könne der Zugriff auf die Daten zum Verlustzeitpunkt wiederhergestellt werden.

Software-defined Storage ist vor allem aufgrund der einfachen Implementierung und Verwaltung jüngst bei Administratoren immer beliebter geworden. Systemadministratoren können freien Speicherplatz innerhalb von Minuten konfigurieren und Speichernutzung über mehrere Laufwerke in verschiedenen Arrays für optimale Effizienz verteilen. Wenn jedoch Fehler während der Konfiguration oder bei der Implementierung von Patches für Soft- oder Hardware passieren, kann es zu Datenverlusten kommen. Zu Datenverlust kommt es bei SDS dann, wenn die Systemhinweise auf den Speicherort gelöscht wurden.

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Zeiger auf den Speicherort in einem SDS-System verloren? Kroll Ontrack entschlüsselt SDS-Konfiguration

»Nur weil die Zeiger auf den Speicherort in einem SDS-System verloren sind, heißt das nicht, dass die Daten sich nicht noch auf dem System befinden«, erläutert Peter Böhret, Managing Director der Böblinger Kroll-Ontack-Niederlassung. »Doch die proprietären Speichermethoden der verschiedenen SDS-Lösungen verkomplizieren die Datenwiederherstellung. Das ist vergleichbar mit der Datenrettung bei RAID-Systemen. Aber egal ob EMC, NetApp, Dell, HP EVA oder eine andere SDS-Lösung – Kroll Ontrack kann dank einer eigens entwickelten proprietären Methode die SDS-Konfiguration entschlüsseln. So können unsere Datenrettungsspezialisten die Rohdaten auslesen und quasi die Zeit für die Systemeinstellungen zurückdrehen. Unternehmen haben also endlich eine reelle Option auf Datenwiederherstellung, wenn das Backup nicht aktuell ist oder nicht funktioniert.«

Kroll Ontrack habe im letzten Jahr einen starken Anstieg bei Datenrettungsanfragen für Software-defined Storage-Systeme verzeichnet – gerade auch von Unternehmen, denen vorher gesagt wurde, dass eine Wiederherstellung unmöglich sei. 2014 habe man 53 Prozent mehr SDS-Aufträge erfolgreich abschließen können als 2013.

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