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Dell: Microserver für Web-Hosting und Cloud-Computing

»PowerEdge C5125« basiert auf AMD-CPUs (Bild: Dell)
»PowerEdge C5125« basiert auf AMD-CPUs (Bild: Dell)
Speziell für den Einsatz im Web-Hosting stellt Dell die dritte Generation seiner Microserver vor. Die neue »PowerEdge-C5000«-Linie ermöglicht die Verwendung von dezidierten Servern, wo eine Multi-Core-Architektur und eine umfangreiche Virtualisierung für den entsprechenden Einsatz überdimensioniert sind. Das kann beispielsweise im Hosting-Umfeld der Fall sein, wenn Kunden lieber einen ausschließlich für sie bestimmten physikalischen Server nutzen möchten.

Bei den Microservern passen acht bis zwölf Server in ein 3U hohes Chassis. Die Server sind hot-pluggable, womit ein Wechsel im laufenden Betrieb möglich ist. Das Management erfolgt über das standardisierte »Intelligent Platform Management Interface« (IPMI 2.0), an dessen Entwicklung sich Dell beteiligt.

Microserver auf Basis von AMD- oder Intel-Prozessoren

Zur Auswahl stehen zwei Varianten: der »PowerEdge C5125« verfügt über eine »1S AMD AM3«-CPU (Athlon II, Phenom II) auf einer »Buenos Aires«-Plattform (AM3-Sockel). Sein Intel-Pendant ist der »PowerEdge C5220«, der mit einer »1S Intel Sandy Bridge«-CPU auf Basis der »Bromolow«-Plattform (H2-Sockel) agiert.

Beide Modelle haben neben viermal DDR3-UDIMMS auch zwei 3,5-Zoll- bzw. vier 2,5-Zoll-Laufwerke im SATA-Format eingebaut, wobei auch SSDs (Solid State Disks) eingesetzt werden können. Bei der Intel-Version kommen optional auch schnelle SAS-Platten zum Einsatz. Zur Ausstattung gehören außerdem zwei GbE-Ports und iKVM (integrated Keyboard, Video, Mouse). Diese Server verfolgen das »Individually Servicable Nodes«-Konzept, was bedeutet, dass sie einzeln wartungsfähig sind.

Konzipiert für Shared-Infrastructure- und Cloud-Umgebungen

Die Stromversorgung und Kühlung der Server erfolgt zentral im Chassis. Bei beiden Servern handelt es sich dabei um eine hocheffiziente Dual-Hot-Plug-Stromversorgung mit 1.400 Watt. Mit ihrer kompakten und energiesparenden Bauweise eignen sich die Microserver eigentlich ideal für Shared-Infrastructure- und Cloud-Umgebungen.

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