Sheffield Hallam University setzt auf Dell-Compellent
Mit der Übernahme von Compellent kann Dell bereits jetzt punkten: Um das Lernen ihrer 35.000 Studenten zu verbessern, hat sich die britische Sheffield Hallam University für den Einsatz von Dell-Compellent-Speicherlösungen entschieden, die auf der Fluid-Data-Technologie beruhen. Damit werden Daten automatisch sortiert, klassifiziert und an den richtigen Orten gespeichert.
Die Ablösung eines in die Jahre gekommenen SANs (Storage Area Network) durch Compellents Fluid-Data-Lösung hat laut Dell die Speicherkapazität fast verdoppelt und den Zugriff für Studenten und den Lehrkörper gleichzeitig beschleunigt und sicherer gemacht. Auf der Basis der neuen Dell-Compellent-SANs in den beiden Universitäts-Rechenzentren werden Informationen automatisch zwischen SSDs und klassischen SATA-Festplatten via Fibre-Channel verteilt.
Energieverbrauch nahem trotz doppeltem Speicher nicht zu
Insgesamt verfügt die Universität über mehr als 300 virtuelle Server und rund 3.000 Clientsysteme. Fluid Data unterstützt auch die Umweltziele der Universität, weil der Energieverbrauch trotz des doppelten Speichervermögens und der besseren Performance nicht zugenommen hat. Die Kapazität jedes SANs ist von 23 auf 50 TByte und die Zugriffsgeschwindigkeit von 10.000 auf 20.000 IOPS (Input/Output Operations per Second) gestiegen. Statt 84 seien heute nur noch 30 Rack-Einschübe nötig.
Mit »Dell Compellent Remote Instant Replay« kann die Universität auch Daten zwischen den beiden Rechenzentren replizieren, und zwar ohne dass komplette Volumes kopiert werden müssen. Dies erhöht nach Angaben von Dell nicht nur die Bandbreite signifikant, sondern erlaubt nach einem Störfall auch eine Wiederherstellung des Systems mit nur wenigen Mausklicks.
Fluid-Data-Technologie verscheibt Daten auf Speicher-Tier
Die Fluid-Data-Technologie von Compellent enthält eine Datenverteilungs-Engine mit Software und modularer Hardware; dadurch seien die Storage-Kosten um bis zu 80 Prozent reduzierbar. Die Fluid-Data-Architektur bietet Funktionen auf Blockebene, um Daten automatisch auf das richtige Speicher-Tier zu platzieren und so die Performance der Systeme zu optimieren. »Compellent war die einzige Lösung, die unseren Leistungsanforderungen gerecht werden konnte«, erklärt Dave Thornley, Head of Networks Infrastructure der Sheffield Hallam University. »Die hohe Flexibilität, die uns die Dell-Compellent-Architektur hinsichtlich Management und Verwaltung ermöglicht, ist schlichtweg phänomenal.«
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