Dell-Poweredge-Server sind »DataCore Ready«
»PowerEdge R730« gehört zur brandneuesten Dell-Server-Generation (Bild: Dell)Der IT-Konzern Dell und das Storage-Softwarehaus DataCore Software verstehen sich schon länger sehr gut. Aber auf der letzte Woche in Austin, Texas, tagenden »Dell World 2014« hat man die Kooperation auf eine höhere Stufe gestellt: Datacore wurde zum »Certified Dell Technology Partner« ernannt. Und im Zuge der Zusammenarbeit wurden Dells »PowerEdge«-Server für den reibungslosen Einsatz mit Datacores Software-defined Storage-Plattformen »SANsymphony-V10« und »Virtual SAN« (VSAN) erfolgreich getestet, und dementsprechend sind sie ab sofort »DataCore Ready« zertifiziert.
Mit den Datacore-Lösungen avancieren die Poweredge-Systeme zu leistungsstarken Software-defined-Storage-Servern (SDS) für die Virtualisierung und Optimierung von Speicherinfrastrukturen in Unternehmen. Von Performance-Steigerungen und erweitertem Leistungsspektrum profitiert die gesamte Speicherinfrastruktur geräteübergreifend: metro-weite Datenspiegelung und Sicherung entfernter Standorte für Ausfallsicherheit, automatisches Storage-Tiering, Speicherbereitstellung und Migration von Daten in neuen oder bestehenden Disk- und Flash-Umgebungen. Neben den Poweredge-Servern unterstützen die Datacore-Pakete sämtliche Modelle der MD-, SC- und PS-Speicherlösungen von Dell.
Sansymphony fügt isolierte Speicherinseln wieder zusammen
Sansymphony gilt als leistungsstarke Storage-Services-Plattform, die Hochleistungsprozessoren, DRAM-Arbeitsspeicher und SSD-Karten in den Poweredge-Servern für die Optimierung von Performance- und Response-Zeiten nutzt. Datacore bewegt Daten dynamisch zwischen unterschiedlichen Disk- und Flash-Speichern, automatisiert das Auto-Tiering zwischen Speicherklassen und –plattformen, und bietet Services und Werkzeuge für das übergreifende Storage-Management.
Wie bekannt, werden herstellerspezifische Speicherinseln, isolierte »Converged Storages«, hypervisor-spezifische virtuelle SANs und externe Speichersysteme durch Datacore in eine übergeordnete Speicherinfrastruktur integriert. Dadurch können Hochverfügbarkeit, Performance, Speicherbereitstellung, -auslastung und -klassifizierung effizienter umgesetzt werden.
Schnelle, kostengünstige und einfache Virtual-SAN-Lösung
»Die Kombination von Dell-Poweredge-Servern mit unserer bewährten Software-defined Storage-Plattform hebt das Preis-Leistungs-Verhältnis von Storage auf ein neues Niveau«, sagt Steve Houck, COO bei Datacore. »Sie zielt insbesondere auf eine Marktlücke: Mit den Poweredge-Servern ermöglichen wir eine schnelle, kostengünstige und einfache Virtual-SAN-Lösung für Microsoft-Hyper-V-Umgebungen oder gemischte Umgebungen mit VMware, in denen kritische Applikationen wie SQL, SharePoint, Exchange, SAP, Oracle oder VDI-Plattformen eingesetzt werden.
Die Virtual-SAN-Lösung unterstützt bis zu 64 Server-Knoten und skaliert laut Datacore auf bis zu 64 PByte und 100 Millionen IOPS. Sie zählt damit zu den leistungsstärksten Virtual-SAN-Lösungen auf dem Markt.