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DRK-Krankenhaus optimiert mit »PoINT Storage Manager«

Storage-Architektur des DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein hat mit dem »PoINT Storage Manager« (Bild: Point Software & Systems)Storage-Architektur des DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein hat mit dem »PoINT Storage Manager« (Bild: Point Software & Systems)Das DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein hatte die Anforderung, veraltete Daten aus dem »Picture Archiving and Communication System« (PACS) schrittweise vom Festplattensystem (iSCSI), dem Performance-Tier, auf Band auszulagern. Die Daten sollten sich hierbei im ständigen transparenten Zugriff befinden. Das Krankenhaus löst es mit dem »PoINT Storage Manager« von dem Siegener Softwarehaus PoINT Software & Systems: Implementiert wird eine zweistufige hierarchische Speicher-Management-Architektur, mit der Daten automatisiert auf kostengünstigem Sekundärspeicher archiviert und somit teure Primärspeicher entlastet werden.

Durch das so reduzierte Volumen des Primärspeicher-Backup habe das Krankenhaus seine Kosten reduziert und halte nunmehr die Backup-Zeiten ein. Zusätzlich habe das DRK-Krankenhaus mit dem Storage-Manager eine Migration des Primärspeichers auf ein neues SAS-Storage-System transparent und ohne Betriebsunterbrechungen durchführen können.

Bei der zweistufigen Speicherarchitektur (HSM) werden die Daten zeitlich zusammenhängend im Archive-Tier auf einer 48-Slot-Tape-Library archiviert. So wurden Kapazitäten auf dem neuen Speichersystem frei und der Primärspeicher kann effizienter genutzt werden.

Neben der Archivierung wurde mit dem »PoINT Storage Manager« auch ein neues SAS-Storage-System eingeführt

Die zweite Aufgabenstellung war, mit einem SAS-Storage-System einen neuen Primärspeicher einzuführen, was eine Datenmigration erforderte. Dabei wurden die Daten auf dem neuen Speichersystem durch einen intelligenten, auf »Stubbing« basierten, Algorithmus wiederhergestellt und anschließend selektiv (zum Beispiel alle Daten jünger als ein Jahr) eingelagert. Die Datenmigration lief nach Angaben des Softwarehauses vollständig im Hintergrund, so dass sowohl Anwender als auch Applikationen bereits während der Migration auf das neue SAS-Storage-System zugreifen konnten.

»Ausgehend von diesem komplexen Archivierungsszenario suchten wir eine Lösung, die dieser Situation gewachsen ist«, sagt Ulrich Wieland, IT-Bereichsleiter im DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein. »Besonders wichtig war uns dabei, dass die Daten in ständigem Zugriff sind, und die Kollegen auch während der Archivierung und späteren Migration nicht in ihrer täglichen Arbeit beeinträchtigt werden. Dies hat mit dem ‚PoINT Storage Manager’ hervorragend funktioniert.«

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