Druva gewinnt mit Deloitte den eintausendsten Kunden
Druva will mit Insync vor allem das Backup auf Notebooks und mobilen Computern wie Tablet-PCs und Smartphones (iPad, iPhone) revolutionieren. Der ganze Vorgang soll so weitgehendst wie möglich automatisiert sein. »Unsere Software ist nicht nur Backup, es hat weit mehr Features«, erläutert Borja Rosales, EMEA Director von Druva im Gespräch mit speicherguide.de.
Remote-Management-Software für die Clients
Insync ist laut Rosales überdies eine Art Remote-Management-Software für die Clients: »Es lassen sich auch die Daten löschen, wenn das Gerät gestohlen wurde.« Außerdem ist auch eine Art Compliance nebst Information-Lifecycle-Management (ILM) eingebaut. »Der Administrator darf festlegen, wer überhaupt welche Daten auf seinem Gerät haben und sehen darf«, erklärt Rosales. Auch »nicht wiederherstellbare« Dateien soll es nicht mehr geben.
Im Prinzip konkurriert Druva mit EMC/Avamar, »BackupExec« von Symantec und dem »Tivoli Storage Manager« (TSM) von IBM. »Bei Vergleichstests schlagen wir mit unseren Features eigentlich alle Mitbewerber«, ist sich Rosales sicher. »Unser einziges Problem: Wir sind eine Startup-Company – und die anderen alle Milliarden-Unternehmen.«
Mehr Fokus auf den deutschen Markt in 2012
In diesem Jahr ging Druva verstärkt den europäischen Markt an. Wobei Rosales einräumt, dass man den deutschen Markt etwas vernachlässigt habe. Aber ab Januar wolle Druva ein deutsches Vertriebsteam aufbauen. Von der »Enterprise & Professional Edition« ist derzeit die Version 4.5 auf dem Markt. Weiterhin gibt es noch »inSync Cloud«, »inSync SafePoint« und »Druva Phoenix«.
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