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EMC beschleunigt virtuelle Umgebungen von Microsoft

Der Storage-Krösus EMC nimmt sich nun auch virtuelle Umgebungen von Microsoft intensiver vor. Bislang forcierte EMC vor allem Lösungen von VMware, die mehrheitlich zu EMC gehört.

Mit neuen Referenzarchitekturen, getesteten Verfahren und Lösungen integriert EMC nun die eigenen Informationsinfrastrukturangebote mit den Virtualisierungslösungen »Windows Server 2008 Hyper-V« und dem »System Center« von Microsoft. Die neuen Lösungspakete sollen Kunden den Aufbau von flexiblen, belastbaren und sicheren virtuellen Infrastrukturen von Microsoft und eine schnellere Nutzung von Private Clouds erleichtern.

Beispielsweise hat das EMC E-Lab eine virtuelle Infrastruktur mit den Storage-Lösungen »Symmetrix VMAX« sowie mit Windows Server R2 und Microsoft Hyper-V konzipiert, die 1.024 Virtuelle Maschinen (VM) unterstützt. Mit »TimeFinder« werden die VMs laut EMC bis zu 27-mal schneller bereit gestellt als in physischen Umgebungen.

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Virtuelle »Microsoft Exchange 2010«-Umgebung konsolidieren

Mit einer weiteren Lösung verspricht man Konsolidierung für ein virtuelles »Microsoft Exchange 2010«: EMC, Cisco und Microsoft haben eine Referenzarchitektur entwickelt, die auf einem Speichernetz für mehr als 32.000 Exchange-Anwender basiert. Im Vergleich zu nicht-virtuellen Umgebungen werde hierbei der Serverbedarf im Verhältnis 3:1 konsolidiert.

Es gibt auch eine neue Data-Loss-Protection-Lösung für Exchange-Nutzer: Eine Referenzarchitektur von EMC, Brocade, Dell und Microsoft für ein virtuelles, verteiltes Speichernetz soll immerhin 20.000 Exchange-Nutzer vor Datenverlust schützen. Darüber hinaus gehören neue Lösungen für die einfache Verwaltung virtueller Storage-Umgebungen und erweiterten Identitätsschutz mit »RSA SecurID« ebenfalls zum Angebot. Ergänzend unterstützt die Dienstleistungssparte »EMC Global Services« Kunden bei der optimalen Implementierung der Microsoft-Hyper-V-Technologie.

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