Die Wachablösung für IPv4 trabt an: IPv6 ist die kommende Grundlage für das Internet. Denn noch in diesem Jahr werden alle verfügbaren IPv4-Adress-Blöcke und der verfügbare Adressraum von bislang 4,3 Milliarden eindeutigen IP-Adressen aufgebraucht sein. Der neue Standard IPv6 kommt dagegen auf die unvorstellbare Zahl von 340 Sextillionen Adressen. Keine Frage: Kenntnisse im Umgang mit diesem Protokoll sind für IT-Verantwortliche unerlässlich.

Der IT-Trainingsexperte Fast Lane hat dazu den neuen »IPv6 Workshop: Grundlagen, Funktionalität, Integration (IPV6T)« im Programm aufgenommen. Die Teilnehmer erhalten hier einen fundierten Einblick in die Funktionalitäten von IPv6 sowie zu den Unterschieden gegenüber IPv4.

Kurs basiert auf den Büchern der IPv6-Expertin Silvia Hagen

Der zweitägige Workshop richtet sich vor allem an technische Entscheidungsträger, Netzwerkarchitekten, -Analysten und -Engineers, IT-Berater, System-Engineers und -Administratoren, Hersteller sowie Applikationsentwickler. Grundsätzlich ist das Training für all diejenigen interessant, die sich mit der Planung und Integration von IPv6 befassen. Inhaltlich folgt die Schulung im Wesentlichen den Büchern von Silvia Hagen, die alle Protokollelemente gemäß der offiziellen Spezifikation erläutern.

Im Rahmen der Einführung gehen die Kursleiter auf die Struktur des Protokolls sowie auf »Mobile IPv6« ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Adressierung: Zum einen besprechen die Teilnehmer den aktuellen IPv4-Adressraum, zum anderen die erweiterten Möglichkeiten durch das neue Protokoll. Die folgenden Lernsequenzen befassen sich mit Transition-Mechanismen sowie ICMPv6. Hier kommen unter anderem Neighbor Discovery (ND), Stateless Adress Autoconfiguration (SLAAC) sowie Multicast Listener Discovery (MLD) zur Sprache. Im Anschluss stehen DNS sowie DHCPv6 im Fokus. Abschließend beschäftigen sich die Teilnehmer mit Einführungsstrategien und verschiedenen Business-Cases.

Für dieses Jahr stehen noch zwei Termine an: 03.11. bis 04.11.2011 und 15.12. bis 16.12.2011, jeweils in Düsseldorf. Der Preis liegt bei 1.690 Euro netto.

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