»Primergy TX1330 M1« kann als Besonderheit auch mit älteren PCI-Karten bestückt werden (Bild: Fujitsu)Mit drei neuen Modellen der »PRIMERGY«-Server-Familie will Fujitsu die spezifischen Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) adressieren. Sie sollen sich auch ideal für den Einsatz in Filialen und Konzern-Niederlassungen eignen. Die neuen Industriestandard-Server sind Teil einer komplementären, modularen IKT-Architektur, die für den Betrieb im Rechenzentrum, im Backoffice oder auch in Verkaufsumgebungen ausgelegt ist.

► Der »Primergy TX1330 M1« ist konzipiert für Umgebungen, die umfassende Serverfunktionalitäten bei geräuscharmem Betrieb erfordern – wie etwa im Einzelhandel oder in kleineren Niederlassungen. Das Tower-System lässt sich auch in Telekommunikations-Racks integrieren, um dort beispielsweise kleinen Unternehmen als Telefonie-Backend zu dienen. Bis zu acht Speicherlaufwerke lassen sich integrieren. Besonderheit dieses Modells: Es verfügt über vier PCI-Steckplätze, wodurch auch ältere PCI-Controller-Karten verwendet werden können. Interessant ist dies beispielsweise für viele Telefonanlagen oder Überwachungssysteme. Mittels eines »Tower to Rack«-Umrüstsatzes kann der Server auch im Rack eingebaut werden.
► Der »Primergy RX1330 M1« ist ein Mono-Socket-Rack-Server, der Intels pGFX-Server-Grafiklösung unterstützt und dadurch die Verarbeitung von audiovisuellen Dateien wie Bildern, Videos und Sounddateien enorm beschleunigt. Der Server verfügt über drei PCIe-Steckplätze. An Speicherlaufwerken können bis zu vier 3,5-Zoll-Drives oder bis zu zehn 2,5-Zoll-Laufwerke eingebaut werden.
► Sogar über vier PCIe-Steckplätze verfügt der »Primergy TX1320 M1«. Hier können bis zu vier Plattenlaufwerke eingebaut werden. Unterstützt wird ein optionales Backup-Gerät. Positioniert wird der Server von Fujitsu »für anspruchsvolle Umgebungen mit geringem Platzangebot«. Denn vom Formfaktor lässt es sich als Tower- oder als Desktop-Gerät einsetzen.

Anzeige

Besütckung erfolgt von autorisierten Fujitsu-Partnern

Die Inhalte der x86-Server werden je nach Bestückungswunsch von einem autorisierten Partner des Herstellers eingebaut. Preise und Spezifikationen variieren je nach Konfiguration. Als Prozessorentypen bis zum Intel-Xeon-E3 alle möglich. Die Speicherbelegung beginnt bei 32 GByte. Bei den Netzteilen kann meist zwischen »Hotplug« und »normal« gewählt werden.