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Fujitsu startet den Speicher aus der Steckdose

Fujitsu »Managed Storage«
Fujitsu »Managed Storage«
Bei IT-Dienstleistungen, die sich aus der Cloud beziehen lassen, sieht Fujitsu ein enormes Potenzial. Das IT-Unternehmen baut sein Service-Portfolio deshalb mit neuen Managed-Storage- und IaaS-for-Storage-Angeboten aus. In erster Linie richtet man sich damit KMUs. Die Angebote sind ab sofort Juli in Deutschland erhältlich. Österreich und die Schweiz sollen unmittelbar folgen.

»Managed Storage Turnkey Packages« nennt sich das erste Service-Paket, in dessen Rahmen Unternehmen Produkte und Services für einen Speicherbetrieb im eigenen Rechenzentrum erhalten. Das Angebot richtet sich nach dem Datenvolumen und Datenwachstum und steht in den vier Größenordnungen 4, 16, 24 und 32 TByte parat. Für die Errechnung des passenden Angebot-Pakets sind die individuelle Wachstumsrate und Startkapazität maßgeblich: Hat ein Unternehmen beispielsweise ein aktuelles Datenvolumen von 8,5 TByte und berücksichtigt man, dass die jährliche Storage-Kapazität innerhalb von 48 Monaten um den Faktor 2,5 wächst, ergibt sich damit eine Richtgröße von 24 TByte.

Mit IaaS-for-Storage werden Fixkosten zu variablen Kosten

Das zweite Paket nennt sich »Infrastructure-as-a-Service for Storage« (IaaS), und offeriert nun endgültig den Speicher aus der Steckdose. Hier stellt also Fujitsu Speicherkapaziät nach Bedarf aus seinem Rechenzentrum zur Verfügung. Für Kunden gibt es dabei je nach Bedarf drei verfügbare Speicherklassen. Bezahlt wird nach Verbrauch. Der Zugriff erfolgt über eine gesicherte VPN-Verbindung. Ein wesentlicher Vorteil: Durch die Leistung »on demand« lassen sich Belastungsspitzen besser abfedern. Außerdem sollen durch den hohen Standardisierungs- und Automatisierungsgrad Kosten und der Administrationsaufwand gesenkt werden. Generell gilt hier das Argument: Fixkosten in der Unternehmensbilanz werden mit IaaS zu variablen Kosten.

Weiterer Vorteil des Fujitsu-Angebots: Je nach Bedarf lassen sich die beiden Modelle miteinander kombinieren. Nutzt ein Unternehmen Managed-Storage, kann es für einen gewissen Zeitraum – beispielsweise um Kapazitätssprünge und Belastungsspitzen abzufangen – auch IaaS-for-Storage einsetzen. »Die neuen Angebote sind für Unternehmen jeder Größenordnung attraktiv«, betont André Kiehne, Vice President Services bei Fujitsu Technology Solutions. »Kleinere und mittelständische Unternehmen, die oft nur wenige IT-Fachleute im Unternehmen haben, erhalten damit interessante Sourcing-Optionen. Großen Unternehmen bietet insbesondere IaaS etwa bei Last-Spitzen eine hohe Flexibilität.«

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