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Fujitsu sucht den ältesten Primergy-Server im Einsatz

Die Familie an Primergy-Servern (Bild: Fujitsu)Die Familie an Primergy-Servern (Bild: Fujitsu)Die Primergy-Server-Linie von Fujitsu feiert 20-jährigen Geburtstag. Aus diesem Grund sucht das Unternehmen nach dem dienstältesten, funktionierenden System – sozusagen als »lebenden« Beweis für die bewährte Qualität der Produktfamilie. Der Besitzer des Rechner-Oldie hat auch etwas davon: Fujitsu verspricht, den betagten Server kostenfrei auf den neuesten Stand zu bringen.

Darüber hinaus stellt Fujitsu natürlich bei so einem runden Geburtstag auch eine neue Generation an Server-Systemen vor, in diesem Fall mit den brandneuen Intel-Xeon-Prozessoren der Serie »E5-2600 v3« vor. Damit werde neben der Leistung der Server vor allem die Stromversorgung und Kühlung in Rechenzentren weiter optimiert. Energieeffizienz stand bei Fujitsu schon immer hoch im Kurs: Allein in den vergangenen sieben Jahren habe sich die Energieeffizienz der Primergy-Server über mehrere Server-Generationen hinweg um den Faktor 28 gesteigert.

Fujitsu-Primergy-Server sind »Made in Germany«

Bei den Primergy-Servern setzt Fujitsu auf »Made in Germany«: Die Server für den europäischen Markt werden im Werk Augsburg produziert. Zudem befindet sich die Produktentwicklung an den Standorten Augsburg, München und Paderborn. Jedes System werde umfassenden, strengen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass Branchenstandards nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden.

»Die neuen Intel-Xeon-Prozessoren der Produktfamilie E5-2600 v3 liefern den Primergy-Servern eine unglaubliche Kombination aus Performance, integrierten Funktionen und Kosteneffizenz«, sagt Shannon Poulin, Vice President, Data Center Group von Intel. »Zusammen mit den zahlreichen Innovationen, die Fujitsu bei seinen Servern präsentiert, erhalten Kunden damit hocheffiziente, leistungsstarke Serverlösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche, und sind so für die sich schnell ändernden Bedürfnisse der heutigen Rechenzentren gewappnet.«

Neue Fujitsu-Primergy-Server: 56 Prozent mehr Performance

Die Leistungsfähigkeit von Anwendungen könne dank der neuen Intel-Xeon-Prozessoren sowie der verwendeten DDR4-Memory-Technologie um bis zu 56 Prozent gesteigert werden. Die neu verwendete DynamicLoM-Technologie ermögliche überdies die individuelle Anpassung der Server an bestehende Server-Netzwerke und darüber hinaus an künftige Andorderungen. Neu ist auch das erweiterte Cool-safe-Advanced-Thermal-Design, das integraler Bestandteil der Rechenzentrumsarchitektur für ausgewählte Primergy-Server, Eternus-Speichersysteme und Netzwerk-Switches ist, und das Umgebungstemperaturen von bis zu 40 Grad C unterstützt. Kunden können dadurch laut Fujitsu Energie sparen und ihre Ausgaben für die Kühlung verringern.

»Emulex und Fujitsu haben ein neues Model für Netzwerk-I/O entwickelt. Es bietet das modulare Design der Fujitsu-Primergy-DynamicLoM-Architektur, welche auf den Ethernet-Controllern der Emulex-Engine (XE)100-Series basiert«, erklärt Shaun Walsh, Senior Vice President Marketing von Emulex. »Diese Lösung sorgt für Anwendungsbeschleunigung dank RDMA-over-Converged-Ethernet (RoCE), skaliert neue Workloads mit einer bis zu vierfachen Leistungsverbesserung bei der Small-Packet-Network-Performance, senkt Betriebskosten durch Hardware-Offloads und bietet die richtige I/O-Roadmap für Server der nächsten Generation, die die Intel-Xeon-Prozessorfamilie E5-2600 v3 einsetzen.«

Neue Fujitsu-Primergy-Server als Rack- und Blade-Version

Die neue Server-Generation soll ab Ende September 2014 direkt über Fujitsu und seine Distributionspartner erhältlich sein. Neue Modelle sind der Primergy-RX2540-M1-Rack-Server, der Primery-BX2560-M1-Blade-Server und die CX400-M1-Scale-Out-Infrastruktur mit CX2550-M1- und CX2570-M1-Serverknoten. Konkrete Preise kann Fujitsu nicht nennen, da sie je nach Modell und Konfiguration stark variieren.

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