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GFI Software setzt bei Backup-Lösung auf ZIP64-Format

»GFI Backup 2010 – Business Edition«
»GFI Backup 2010 – Business Edition«
Einige Features, die andere Backup-Pakete nicht haben, hat GFI Software in ihr neues »GFI Backup 2010 – Business Edition« eingebaut. Die Backup-Lösung eignet sich für IT-Administratoren, die mit einem einzigen Backup- bzw. Restore-Task ein komplettes Netzwerk absichern wollen. Dies ermöglicht nicht nur eine schnellere Konfiguration des Backups, sondern erspart auch jedes Mal multiple Änderungen, wenn sich die Policies für die Datensicherung ändern.

Das Paket ist eine komplette Netzwerk-Backup-Lösung, mit der alle Datei-, Web-, Microsoft-SQL- und sonstigen Server gesichert und wiederhergestellt werden können. Eine weitere interessante Besonderheit ist, dass es für die Komprimierung und Sicherung das standardisierte ZIP64-Dateiformat nutzt, so dass eine Wiederherstellung gesicherter Dateien auch ohne die Backup-Software möglich ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber der sonst üblichen Verwendung proprietärer Kompressions- und Dateiformate. Diese binden den Kunden an den Hersteller, da das Recovery nur mit der jeweiligen Software funktioniert.

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Netzwerk-Backups gelten als komplex, zeitraubend und teuer

»Jeder IT-Administrator weiß, wie wichtig Backups sind«, sagt Walter Scott, CEO von GFI. »Dennoch haben viele Unternehmen noch kein zentrales Netzwerk-Backup eingeführt, denn diese gelten als komplex, zeitraubend und teuer. Das liegt vor allem an der Arbeitsweise traditioneller Backup-Lösungen. Wir sind einen anderen Weg gegangen und haben uns sehr stark auf die Restore-Funktionalität konzentriert, denn hier haben die Administratoren in der Regel die meisten Probleme. Sie benötigen einen Restore-Prozess, der nicht nur schnell, einfach und zuverlässig ist, sondern auch Abhängigkeiten vom jeweiligen Backup-Produkt vermeidet.«

Die Backup-Lösung von GFI unterstützt gängige Speichertypen wie interne oder externe Festplatten, NAS, und Bandlaufwerke sowie die Sicherung auf entfernte Standorte über FTP mit Auto-resume. Die Datensicherheit wird dabei durch eine AES-256-Verschlüsselung sichergestellt. Während traditionelle Lösungen eine eigene Komponente benötigen, um Tasks zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen, können Administratoren mit GFI Backup alle Operationen einschließlich der Statusüberwachung über eine zentrale Konsole steuern. Erfolgs- und Fehlermeldungen sowie Warnungen erfolgen dabei auch über Event-Logs oder E-Mail.

Administrators Traum: keine komplexen Lizenzmodelle

Das neue Paket ist speziell auf kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) zugeschnitten. Es eignet sich für den Einsatz in Windows-Arbeitsgruppen ebenso wie in Umgebungen mit Active-Directory. Dabei kann der Administrator den Anwendern erlauben, eigene Dateien selbst zu sichern und über mehrere Maschinen wie Notebook, Workstation und Server zu synchronisieren.

Die Lösung soll ab sofort zu Endkundenpreisen ab 288 Euro verfügbar sein. Das Starter Pack 1 umfasst dabei Lizenzen für einen Server und fünf Workstations. Das hört sich nach Kampfpreis an. »Viele Administratoren haben Probleme mit komplexen Lizenzmodellen, der Bindung an einen Hersteller und bei vielen Lösungen mit der Unmöglichkeit, Netzwerke zentral zu sichern«, erklärt Scott. »Außerdem fragen sie sich zu Recht, ob eine Backup-Lösung wirklich vierstellige Euro-Beträge pro Server kosten muss. Ich glaube nicht, und daher definieren wir mit GFI Backup jetzt den Markt neu.«

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