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HGST und NEC schnüren PCIe-SSD-Appliance für SQL-Server

Die PCIe-SSD »FlashMAX II« ist mit Kapazitäten von 500 GByte bis 4,8 TByte verfügbar (Bild: HGST)Die PCIe-SSD »FlashMAX II« ist mit Kapazitäten von 500 GByte bis 4,8 TByte verfügbar (Bild: HGST)Der »Microsoft SQL Server«-Markt ist geradezu prädestiniert für Flash-basierende Lösungen. So besticht die brandneue »SQL Server 2014«-Engine gegenüber der Vorgängerversion vor allem durch die Möglichkeiten, große Datenbestände transaktionssicher im Hauptspeicher eines Servers zu bearbeiten und verwalten (»In-Memory-Computing«). Immer mehr Server- und Flash-Speicher-Hersteller stellen sich darauf ein.

So auch jetzt der Server-Spezialist NEC und das Storage-Unternehmen HGST. Gemeinsam wurde eine Referenzarchitektur konzipiert, die aus NECs Unternehmensserver-Reihe »Express 5800« sowie PCIe-SSDs »FlashMAX II« von HGST besteht. Eine darauf aufbauende SQL-Server-Appliance soll bis zu 173 Prozent mehr Leistung gegenüber Vorgängerversionen bieten. Die Rechenleistung der PCIe-SSD-Appliance in einem einzigen 4U-Server sei mehr als doppelt so hoch wie bei der 4-CPU-Plattform der Vorgängergeneration, schwärmt HGST.

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Logische Scanraten wurden auf 8,2 GByte/s nahezu verdoppelt

Darüber hinaus konnten laut HGHST Platzbedarf und Stromverbrauch um 69 Prozent bzw. 27 Prozent reduziert werden. Mit Flashmax-II-Geräten von HGST sollen bis zu 8,8 TByte Flash pro Server erreicht und die logischen Scanraten damit auf 8,2 GByte/s nahezu verdoppelt werden können, womit selbst größte SQL-Lasten zu bewältigen sein sollten.

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