Die Hitachi Vantara erweitert sein Angebot um die »Hitachi iQ M Series«, eine KI-gestützte Infrastrukturlösung, die Komponenten wie die VSP One und Nvidia AI Enterprise Software integriert. Das System nutzt das Referenzdesign der Nvidia AI Data Platform und soll als flexible Rechen- und Speicherlösung die Zuverlässigkeit und Leistung verbessern, auch um KI schneller profitabel zu machen.

Mit der iQ M Series erweitert Hitachi Vantara sein Angebot mit einer KI-fähigen Infrastrukturlösung. Das System vereint die Virtual Storage Platform One (VSP One), ein integriertes Dateisystem und optional die NVIDIA AI Enterprise-Software zu einer anpassbaren und skalierbaren Lösung.

Die Serie umfasst eine Palette an NVIDIA Accelerated Computing-Plattformen, die es ermöglichen sollen, den optimalen Grafikprozessor für spezifische Anforderungen auszuwählen und somit die Leistung für diverse KI-Anwendungen zu maximieren. Die Rechen- und Speicherkapazitäten lassen sich unabhängig voneinander skalieren, was es Unternehmen erlaubt, sich an variierende Datenmengen, Datentypen und Arbeitslasten anzupassen. Laut Hersteller werden dadurch unnötige Kosten durch Überdimensionierung vermieden.

Weiterhin integriert die Hitachi iQ M Series das Referenzdesign der NVIDIA AI Data Platform, laut Hitachi können KI-Agenten dadurch nahezu in Echtzeit geschäftsrelevante Einsichten gewinnen. »Mit der erweiterten Rechenleistung der Hitachi iQ M Series und den hohen Leistungs- und Zuverlässigkeitsstandards der Nvidia AI Data Platform haben wir eine Möglichkeit für Unternehmen geschaffen, Innovationen voranzutreiben, das Nutzererlebnis zu verbessern, Abläufe zu rationalisieren und Kosten zu optimieren«, meint Jason Hardy, Chief Technology Officer für künstliche Intelligenz bei Hitachi Vantara. »Dies ermöglicht es Unternehmen, KI zu nutzen, ohne ihre Teams oder ihre Bilanz zu überlasten.«

Als Teil des Hitachi iQ-Portfolios ermöglicht die M-Serie flexible Konfigurationen mit Nvidia Accelerated Computing und bietet die Wahl zwischen einem Hochleistungs- oder einem Global-Namespace-Dateisystem. Innerhalb des Portfolios ist ebenfalls ein optionales Objektspeicher-Repository verfügbar, das der M-Serie erlaubt, verschiedene Datentypen, -größen und Arbeitslasten effektiv zu handhaben, ideal für dynamische und datenintensive Umgebungen.

»Unternehmen erzeugen und speichern riesige Datenmengen, von denen viele unstrukturiert und für moderne KI-gesteuerte Anwendungen unzugänglich sind«, erklärt Bob Pette, Vice President of Enterprise Platforms bei Nvidia. »Mit dem Referenzdesign der AI Data Platform sind gespeicherte Daten in Echtzeit auf Hitachi iQ zugänglich, wodurch Anwendungen Zugriff auf das gesamte Wissen des Unternehmens erhalten, und unschätzbare Erkenntnisse liefern, die KI-Initiativen strategisch beschleunigen.«

Hitachi Vantara hat zudem eine strategische Wiederverkaufsvereinbarung mit Hammerspace geschlossen, um die Funktionalität von Hitachi iQ in der Datenorchestrierung zu verstärken. Die Integration der Hammerspace-Software in die VSP-One-Speicherplattform erweitert die Fähigkeiten von Hitachi iQ, um diverse Anforderungen an das Datenmanagement bei der Erstellung, Verarbeitung, Verwaltung und Sicherung von Datensätzen zu adressieren.