HP wertet MSA2000-Familie mit 2,5-Zoll-Laufwerken auf
Eine Jahresauftaktsalve an neuen Speicherlösungen feuert HP ab. Dazu zählen eine aktuelle Version des »HP StorageWorks Modular Smart Array (MSA) 2300fc (G2)« sowie die Funktionalität »Low Bandwidth-Replikation« für die neuen Disk-to-Disk-Backup-Modelle »D2D2500« und »D2D4000«. Das Angebot umfasst zudem u.a. Neuerungen beim »HP StorageWorks 9000 Virtual Library System« (VLS), ein neues »HP StorageWorks SB1760c Tape Blade« sowie einen neuen SAN-Director-Switch, der auf einer OEM-Version von Brocade basiert.
Beschränken wir uns zunächst auf das brandneue »MSA 2300fc«. Es ergänzt zum einen die letztes Jahr neu eingeführte MSA-2000-Architektur (speicherguide.de berichtete), aber zugleich verdrängt es bereits das seinerzeit eingeführte Modell »MSA 2000fc« auch schon wieder. Die Neuerungen sind so vielseitig, dass sich Gernot Alexander, Business Manager, Enterprise Solutions StorageWorks Division bei HP, absolut sicher ist: »Die Kunden werden sofort darauf springen.« Denn letztendlich ist es ein deutlich Mehr an Leistung zum praktisch gleichen Preis
Wesentlichste Neuerung ist der Einsatz von 2,5-Zoll-Laufwerken; bisher kamen nur 3,5-Zoll-Modelle zum Einsatz. Mit 3,5-Zoll-Drives kann auch das neue System bestückt werden, jetzt sogar mit 60 (bisher 48) an der Zahl. Dadurch wird das System noch höher skalierbar. In der maximalen Ausbaustufe können 99 2,5-Zoll-Laufwerke eingesetzt werden, was momentan eine Gesamtkapazität von 60 TByte ergäbe. Es sind überdies Laufwerke, die vollkommen kompatibel zu den »HP ProLiant«-Servern sind. Ein Laufwerksaustausch zwischen diesen Geräten ist also prinzipiell möglich. Und da bei einem reinen 2,5-Zoll-Einsatz mehr Spindeln aktiv sind, erhöht sich logischerweise auch die I/O-Rate. »Erste hausinterne Tests zeigen eine in etwa verdoppelte Performance als die Vorgängermodell«, betont Alexander im Gespräch mit speicherguide.de. In den Gehäusen lassen sich auch in einem Mischbetrieb SAS- und SATA-II-Laufwerke unterbringen.
Ein weiterer Vorteil ist eine deutlich erhöhte Anzahl möglicher Snapshots. Anstatt wie bisher maximal 64 sorgen nun 255 Snapshots für eine optimierte Datensicherung. Außerdem werden nun 512 (bisher 256) LUNs unterstützt.
Bislang konnte die MSA2000-Serie nur an X86-Server angeschlossen werden – nun stehen auch »Integrity«- sowie HP-9000-Systeme auf dem Anschlussplan. Dementsprechend werden neben Windows- und Linux-Betriebssytemen nun auch HP-UX unterstützt.
Alexander positioniert das System als typisches Einstiegsprodukt für Konsolidierungsprojekte: »Durch mehr Kapazität auf gleicher Stellfläche, ein verbessertes Storage-Management und eine bessere Auslastung der Systeme bieten sie sich für eine Konsolidierung geradezu an.« Für die nächste Zukunft kündigt der HP-Manager diverse Starter-Kits an, da diese bei den HP-Vertriebspartner sehr gut ankämen.
Die MSA-Serie wird generell zwischen der HP-Einstiegslinie »All-in-One« sowie der »EVA«-Midrange-Familie angesiedelt. Das MSA2300fc G2 soll ab sofort zu einem Listenpreis ab 6.400 Euro netto erhältlich sein. (Anm.d.Red.: Aufgrund der Ankündigungsfülle berichten wir morgen über die restlichen eingangs erwähnten neuen HP-Produkte.)
HP-Speicherlösungen >>
HP-StorageWorks-Lösungsportfolio >>
Produkt-Review von speicherguide.de über »HP MSA 2000fc« >>
HP Deutschland >>
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Beschränken wir uns zunächst auf das brandneue »MSA 2300fc«. Es ergänzt zum einen die letztes Jahr neu eingeführte MSA-2000-Architektur (speicherguide.de berichtete), aber zugleich verdrängt es bereits das seinerzeit eingeführte Modell »MSA 2000fc« auch schon wieder. Die Neuerungen sind so vielseitig, dass sich Gernot Alexander, Business Manager, Enterprise Solutions StorageWorks Division bei HP, absolut sicher ist: »Die Kunden werden sofort darauf springen.« Denn letztendlich ist es ein deutlich Mehr an Leistung zum praktisch gleichen Preis
Wesentlichste Neuerung ist der Einsatz von 2,5-Zoll-Laufwerken; bisher kamen nur 3,5-Zoll-Modelle zum Einsatz. Mit 3,5-Zoll-Drives kann auch das neue System bestückt werden, jetzt sogar mit 60 (bisher 48) an der Zahl. Dadurch wird das System noch höher skalierbar. In der maximalen Ausbaustufe können 99 2,5-Zoll-Laufwerke eingesetzt werden, was momentan eine Gesamtkapazität von 60 TByte ergäbe. Es sind überdies Laufwerke, die vollkommen kompatibel zu den »HP ProLiant«-Servern sind. Ein Laufwerksaustausch zwischen diesen Geräten ist also prinzipiell möglich. Und da bei einem reinen 2,5-Zoll-Einsatz mehr Spindeln aktiv sind, erhöht sich logischerweise auch die I/O-Rate. »Erste hausinterne Tests zeigen eine in etwa verdoppelte Performance als die Vorgängermodell«, betont Alexander im Gespräch mit speicherguide.de. In den Gehäusen lassen sich auch in einem Mischbetrieb SAS- und SATA-II-Laufwerke unterbringen.
Ein weiterer Vorteil ist eine deutlich erhöhte Anzahl möglicher Snapshots. Anstatt wie bisher maximal 64 sorgen nun 255 Snapshots für eine optimierte Datensicherung. Außerdem werden nun 512 (bisher 256) LUNs unterstützt.
Bislang konnte die MSA2000-Serie nur an X86-Server angeschlossen werden – nun stehen auch »Integrity«- sowie HP-9000-Systeme auf dem Anschlussplan. Dementsprechend werden neben Windows- und Linux-Betriebssytemen nun auch HP-UX unterstützt.
Alexander positioniert das System als typisches Einstiegsprodukt für Konsolidierungsprojekte: »Durch mehr Kapazität auf gleicher Stellfläche, ein verbessertes Storage-Management und eine bessere Auslastung der Systeme bieten sie sich für eine Konsolidierung geradezu an.« Für die nächste Zukunft kündigt der HP-Manager diverse Starter-Kits an, da diese bei den HP-Vertriebspartner sehr gut ankämen.
Die MSA-Serie wird generell zwischen der HP-Einstiegslinie »All-in-One« sowie der »EVA«-Midrange-Familie angesiedelt. Das MSA2300fc G2 soll ab sofort zu einem Listenpreis ab 6.400 Euro netto erhältlich sein. (Anm.d.Red.: Aufgrund der Ankündigungsfülle berichten wir morgen über die restlichen eingangs erwähnten neuen HP-Produkte.)
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