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HPE stellt die »SimpliVity 380«-Hyperkonvergenz-Appliance vor

Rechtlich ist der Übernahme-Deal von dem Hyperkonvergenz-Spezialisten SimpliVity durch den IT-Konzern HPE (Hewlett Packard Enterprise) seit Mitte Februar durch. Und deshalb lässt HPE nichts anbrennen, und nutzt die CeBIT diese Woche, um dem Markt mit einer konkreten Produktankündigung klar zu machen, dass man auf dem Hyperkonvergenz-Sektor nun ein stärkeres Wörtchen mitreden will.

Neu ist jetzt die Appliance »HPE SimpliVity 380«, mit der die »SimpliVity OmniStack«-Software auf dem HPE-Server »ProLiant DL380« implementiert wurde. Die Lösung ist ein kompakter, skalierbarer 2U-Rackbaustein, der Server-, Speicher- und Speichervernetzungsdienste liefert. Er stellt darüber hinaus die gesamte Bandbreite Funktionalität zur Verfügung, die gravierende Verbesserungen bei Effizienz, Verwaltung, Schutz und Leistung virtueller Workloads mit sich bringt – laut HPE zu einem Bruchteil der Kosten und Komplexität eines herkömmlichen Infrastruktur-Stacks.

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»HPE SimpliVity 380«-Hyperkonvergenz-Appliance brilliert mit Regel-basiertem, VM-zentrischem Management

Es soll die bislang einzige hyperkonvergente Lösung sein, die Daten umfassend dedupliziert, komprimiert und optimiert. So werde die Leistung gesteigert, wobei HPE Kapazitätseinsparungen von 90 Prozent bei Speicher und Backup garantieren will. Außerdem ist Simplivity 380 die einzige hyperkonvergente Lösung mit Regel-basiertem, VM-zentrischem Management; das liegt daran, dass sich in Simplivity viele Ex-VMware-Leute einfanden.

Weitere Funktionen der neuen Lösung sind, dass viele Rechenzentrums-Kernfunktionen in einer Appliance vereint werden: Hypervisor, Rechenleistung, Speicher, Speichervernetzung, Backup, Replikation, Cloud-Gateway-Caching, WAN-optimierung, Echtzeit-Deduplizierung und vieles mehr. Und dadurch gebe es erhebliche Kosteneinsparungen: Unabhängige Studien zeigen, dass Virtual-Machines (VMs) auf hyperkonvergenter Infrastruktur von HPE Simplivity – über eine Laufzeit von drei Jahren betrachtet – zwischen 22 und 49 Prozent weniger kosten als in einer vergleichbaren Umgebung bei Amazon Web Services (AWS).

Über Preise ließ man auf der CeBIT nichts verlauten. Auch nicht darüber, wie es mit den bisherigen Server-Lieferanten weiter geht, auf denen Simplivity aufsetzte. Das waren vor allem Dell- und Supermicro-Server; vermutlich dürften diese Kooperationen auslaufen.

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