Der IT-Konzern IBM hat ein neues »SmartCloud for Social Business«-Rechenzentrum in Ehningen eröffnet, das speziell für Kunden in der EMEA-Region gedacht ist. Via Cloud-Data-Center können Unternehmen damit nun Social-Business-Funktionen wie Online-Konferenzen, E-Mail und marktführende Social-Services aus der Cloud nutzen. Abgerundet werden die Services durch neuartige Lösungen, wie dem gemeinsamen, parallelen Bearbeiten von Dokumenten im Browser und voll integrierten Partnerlösungen als Erweiterung.

IBM ist sich sicher, dass Kunden so mit besonders wenig Aufwand eine Transformation zu einem Social-Business vorantreiben können sollen. Auch externe Partner und Kunden sollen unter Einhaltung sämtlicher Datenschutzvorgaben aus Deutschland und der EU ins Netzwerk aufgenommen werden können. Je nach Bedarf können die Kunden die Services über ein Public- oder Private-Cloud-Modell oder auch als Mix aus Cloud-Diensten und Eigeninstallationen beziehen.

IBM-Cloud-Rechenzentrum mit deutschem und EU-Datenschutz

Marktforscher von Forrester Research gehen davon aus, dass die Unternehmen ihre Ausgaben für Social-Collaboration-Software bis 2016 auf 6,4 Milliarden US-Dollar erhöhen werden. Verständlich, dass IBM hier einen größeren Anteil ergattern will. Neben vielen internationalen Unternehmen sollen bereits europäische Kunden wie Arnold Clark, Codorniu, Shanks, Centrax TCL und Development Alternatives Inc. (DAI) das Angebot nutzen, um ihrer Belegschaft auf besonders kostengünstige Weise immer die neusten Services zur Verfügung zu stellen.

»Immer mehr Unternehmen weltweit haben die Reise hin zu einem Social-Business angetreten, und sehen IBM als erfahrenen Partner, der sie in das neue Zeitalter führen kann«, erklärt Alistair Rennie, General Manager, Social Business bei IBM. »Mit unserem neuen europäischen Smartcloud-Rechenzentrum stellen wir unseren Kunden eine sichere Cloud-Umgebung mit deutschem und EU-Datenschutz für ihre Social-Business-Transformation zur Verfügung und bauen so unsere Spitzenposition in diesem Markt weiter aus.«