Gewofag optimiert mit IBM seine SAP-Umgebung
Eine neue IT-Infrastruktur sollte also der mehr Flexibilität durch aktuelle Server- und Storage-Virtualisierungstechnologie ermöglichen. Die Wahl fiel auf neue IBM-Hardware, die die vorhandene SAP Umgebung auf einer flexiblen und modernen Server-Plattform konsolidieren sollte.
Von Sun/Oracle-Sparc-Servern auf IBM-Server migriert
Nebeneffekt der Konsolidierung von bisher zwölf physischen Alt-Servern auf nur zwei IBM-Power-770-Systeme: Das Unternehmen reduzierte auch seine serverbezogenen Energie- und Flächenkosten um mehr als 80 Prozent und erzielte erhebliche Einsparungen im Energieverbrauch. In der Vergangenheit hat Gewofag ihre SAP-Systemlandschaften auf Sun/Oracle-Sparc-Servern mit Solaris und der Oracle-Datenbank betrieben. Da noch keine Virtualisierung für die Produktion verwendet wurde, benötigte Gewofag allein für ihre SAP-Systeme zwölf physische Server.
In Zusammenarbeit mit IBM Global Technology Services (GTS) und dem IBM-Business-Partner Fritz & Macziol wurde eine voll virtualisierte Umgebung mit IBM »PowerVM«, IBM Storage »SAN Volume Controller« (SVC) und IBM »Storwize V7000«-Speichersystemen installiert. Die Oracle-Datenbank wurde durch IBM DB2-abgelöst und durch die Unterstützung von IBM GTS migriert.
Gewofag betreibt derzeit 17 SAP-Systeme
Mit einem Bestand von rund 37.000 Wohnungen ist das 1928 gegründete Unternehmen Gewofag die größte Münchner Wohnungsbaugesellschaft. In den Wohnungen werden rund 90.000 Menschen beherbergt. Rund 750 Mitarbeiter verwalten derzeit ein Vermögen von insgesamt ca. 1,4 Milliarden Euro.
Insgesamt betreibt Gewofag derzeit 17 SAP-Systeme. Das Unternehmen bietet seine SAP-Anwendungen mehr als 460 Benutzern an, von denen rund 300 Benutzer die SAP-Anwendungen gleichzeitig nutzen können.
Gewofag kann jetzt neue SAP-Lösungen schnell installieren
Das Projektteam plant bereits die nächsten Schritte. Die Flexibilität der bereitgestellten Lösung ermöglicht Gewofag, neue SAP-Lösungen schnell zu installieren und zusätzliche Hardware hinzuzufügen, ohne diese notwendigerweise zu kaufen. Die Lösung der skalierbaren Infrastruktur macht es für das IT-Team einfach, neue Anwendungen wie IBM »Tivoli FlashCopy Manager« zu implementieren oder die erweiterte Power7-Funktion »Active Memory Expansion« zu aktivieren, um auch erhöhte Arbeitsanforderungen effizient bewältigen zu können.
- Storage von IBM
- Fritz & Macziol
- Gewofag
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