MTI demonstriert Cloud mit Vmware, Cisco und EMC
Dabei fokussiert man in erster Linie auf VMware, Cisco und EMC. Denn bei MTI ist man der Meinung, dass die drei Themenbereich Virtualisierung, Networking und Storage die Rechenzentren am meisten bewegt. »Der Rechenzentrums-Administrator fragt zunehmend nach richtigem Insider-Know-how und nach der richtigen Kombination der Komponenten«, sagt Dekkers.
Er führt das am Beispiel von »VMotion« aus. Dieses Vmware-toll ermöglicht die Migration virtueller Maschinen in Echtzeit während des laufenden Betriebs von einem physischen Server zu einem anderen – ohne Ausfallzeiten, bei kontinuierlicher Verfügbarkeit der Dienste und vollständiger Integrität aller Transaktionen. Die Vmotion-Technologie gilt als ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau des dynamischen, automatisierten und selbst-optimierenden Rechenzentrums. »Was Vmotion kann, klingt sehr gut«, meint Dekkers, »aber unter der Data-Center-Motorhaube spielt sich damit enormes ab. Die Auswirkungen aufs Networking und den Storage sind außerordentlich.«
Für die Strategie sind Zertifizierungen wichtig. MTI verfügt über »EMC Velocity Signature Solution Center Partner« und »VMware Enterprise Partner« für ganz Europa. Der Systemintegrator erweitert außerdem derzeit seine Zertifizierungen um »Cisco Premier Partnership« und »Advanced Data Center Storage Networking (DCSN) Specialisations« und wird voraussichtlich die »Data Center Network Infrastructure (DCNI) Specialisation« noch in diesem Jahr hinzufügen.
Um vor allem die Cloud, und alles was damit zuammenhängt, hautnah demonstrieren zu können, wurden die beiden Solution-Center in Wiesbaden um im britischen Godalming zusammengeschaltet. Damit lässt sich flexibles Datenmanagement auch von und mit Zweigstellen ausprobieren. Die Standorte können dann sozusagen wie eine einzige Wolke auftreten.