Netapp ASA A: Neue All-Flash-Systeme für Block-Workloads
Netapp aktualisiert seine Enterprise-Speicher: Die All-Flash-Systeme der »ASA A«-Serie sollen Block-Workloads in Firmen jeder Größe beschleunigen und konsolidieren. Mit Cyber-Resilienz-Funktionen auf KI-Basis will der Hersteller für mehr Sicherheit sorgen und eine silofreie Dateninfrastruktur bereitstellen.
In einer Zeit, in der Unternehmen dazu übergehen, ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und Innovation zu fördern, ist die Überarbeitung der Datenstrategie entscheidend, um eine höhere Datenflexibilität zu erreichen. NetApp reagiert darauf, indem es sein Angebot mit drei neuen Enterprise-Storage-Systemen erweitert. Der Hersteller positioniert diese, laut Marketingsprech als Dateninfrastruktur, die gegenwärtige und zukünftige Anforderungen an Workloads unterstützen wird.
Die auf High-Performance ausgelegten Modelle ASA A20, A30 und A50 sollen als Block-Storage-Lösungen für Unternehmen aller Größen geeignet sein. Sie ermöglichen den Betrieb von geschäftskritischen Anwendungen wie Datenbanken und virtuellen Maschinen, sollen sich aber auch für kleinere Installationen eignen wie Remote-Büros oder Filialen. Die neuen All-Flash-Systeme starten preislich bei etwa 24.000 Euro.
»Kunden können mit den ASA-Systemen ihren Betrieb durch einfachen Storage modernisieren, den sie innerhalb von kürzester Zeit implementieren, bereitstellen und mit einem Klick schützen können«, erklärt Sandeep Singh, Senior Vice President und General Manager Enterprise Storage bei Netapp. »Einheitliche Management-Workflows für die gesamte Storage-Umgebung, einschließlich NAS und SAN, sorgen für eine unkomplizierte und zukunftssichere Skalierung.«
Der Einstieg beginnt bei 734 TByte Nutzkapazität (A20) und skaliert auf bis zu 2,67 PByte. Laut Hersteller lässt sich durch Effizienzmaßnahmen eine effektive Nutzkapazität von bis zu 11,6 PByte erreichen.
Netapp verspricht zudem 30 bis 50 Prozent geringere Anschaffungskosten im Vergleich zu Konkurrenzprodukten. Zudem sollen die ASA-A-Systeme den Energieverbrauch um bis zu 97 Prozent reduzieren Betriebsaufwand.
Mit den Neuvorstellungen hat Netapp sein gesamtes Unified-, Block-, und Object-Portfolio erneuert. Zusätzlich werden die neuen ASA-Systeme auch in der konvergenten FlexPod-Infrastruktur verfügbar sein. »Dies vereinfacht den Betrieb von Rechenzentren und beschleunigt die Implementierung von Enterprise-Anwendungen«, ergänzt Singh.