Novastor »NovaBackup DataCenter 6.0« beschleunigt Restore
»NovaBackup DataCenter 6.0« macht drei Sicherungen an zwei Standorten (Bild: Novastor)Bei der neuen Version des Backup-Pakets »NovaBackup DataCenter 6.0« hat NovaStor viel Fokus auf einen schnelleren Restore physischer und virtueller Systeme gelegt. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere neue Funktionen für eine erfolgreiche Datensicherung. Die neue Version baut zudem das standortübergreifende Backup und Restore und die Unterstützung aktueller Standard-Technologien von Microsoft und VMware aus.
Im Sinne maximaler Backup- und Restore-Zuverlässigkeit setzt das neue Release unter anderem auf eine dezentrale Architektur. Selbst bei einem Ausfall der zentralen Datenbank erlaubt Novabackup Datacenter einen Restore mit den verteilt gehaltenen Metadaten. Zudem unterstützt Novastor kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einer standortübergreifenden Medien-Verwaltung bei der Datenauslagerung.
»NovaBackup DataCenter 6.0« erlaubt Ausweichen auf einen anderen Disk-Pool
Die neue Version 6.0 erlaubt es überdies den Anwendern, für den Restore ein anderes Medium als das ursprüngliche Backup-Ziel zu verwenden. Ist beispielsweise die Festplatte mit den Sicherungen defekt, können Unternehmen nun auf einen anderen Disk-Pool ausweichen. Selbst außerhalb von Novabackup Datacenter erstellte Kopien an einem anderen Standort stehen für den Restore zur Verfügung.
Für einen zuverlässigen Schutz vor Datenverlusten – unter anderem durch Anwenderfehler, technische Ausfälle und Naturkatastrophen – empfiehlt Novastor die »3-2-1-Restore-Best-Practice«: Mit drei Sicherungen an zwei Standorten sind Unternehmensdaten vor lokalen Gefahren geschützt. Gleichzeitig bietet das Paket den Unternehmen einen einzigen, flüssigen Restore-Pfad – unabhängig von der Zahl der Sicherungen und Standorte.
Mit Version 6.0 von Novabackup Datacenter führt das Hamburger Softwarehaus einen neuen Backup-Server ein, der das Erstellen von Images optimiert und den Restore virtueller Maschinen beschleunigt. Neben der Wiederherstellung der gesamten Maschine steht Anwendern unter Vmware wie unter Hyper-V ein Single-File-Restore zur Verfügung. Über die Restore-Beschleunigung hinaus erweitert die neue Server-Technologie den Handlungsspielraum der Administratoren beim Restore virtueller Maschinen. So kann der Restore auch mit einem Medienpool erfolgen, der auf einem anderen Server als der Vmware-Proxy liegt.
»Am Restore misst sich der Erfolg der Backup-Maßnahmen«
Das Release eignet sich wie schon in Vorgängerversionen besonders für heterogene Umgebungen mit Windows, Linux, Hyper-V und Vmware. Mit der neuen Version 6.0 können Unternehmen nun nicht nur Microsoft Exchange 2016 sichern und neben der gesamten Anwendung auch einzelne Mails wiederherstellen. Die neue Version kann auch Microsoft SQL 2016 und Hyper-V 2016 ab Verfügbarkeit sichern.
»Am Restore misst sich der Erfolg der Backup-Maßnahmen«, erläutert Stefan Utzinger, CEO von Novastor. »Mit Novabackup Datacenter sind Administratoren nicht nur für Standard-Situationen gerüstet. Auch wenn entscheidende Komponenten wie das ursprüngliche Backup oder die Metadaten nicht verfügbar sind, kann der Restore mit Novabackup Datacenter innerhalb des definierten Zeitfensters erfolgen.«
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