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Nutanix propagiert ganz einfaches VDI-Preismodell

Drei Schritte beim »VDI Per Desktop«-Programm (Bild: Nutanix)
Drei Schritte beim »VDI Per Desktop«-Programm (Bild: Nutanix)
Der Kauf einer traditionellen Server- und Speicherinfrastruktur für VDI (Virtual Desktop Infrastructure) ist kompliziert und kann den Bedienkomfort stark beeinträchtigen, wenn sie hinsichtlich Größe und Aufbau schlecht geplant wurde. Unternehmen wie Nutanix, die neuartige hochintegrierte Systeme mit integriertem Server und Storage (Festplatten und/oder SSD) herausbringen, sind natürlich prädestiniert unter anderem für VDI-Lösungen. Nutanix geht jetzt einen Schritt weiter, und rundet ihr Angebot mit einem ganz einfachen VDI-Preismodell ab.

Das neue Modell nennt sich »VDI Per Desktop«-Programm. Teil des Programms ist eine VDI-Ressourcengarantiem, die sicherstellen soll, dass jeder virtualisierte Desktop genügend Server- und Speicherressourcen erhält, um einen durchgängig hohen Bedienkomfort zu gewährleisten. VDI-Administratoren müssten demnach laut Nutanix nicht länger mühsam die benötigten Prozessor-, RAM- und Speicherressourcen abschätzen, die zudem zwischen unterschiedlichen Anwender-Profilen deutlich schwanken und sich im Laufe eines Projekts unerwartet ändern können.

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Nutanix-Preismodell mit vordefinierten VDI-Anwenderprofilen

Stattdessen könnten IT-Verantwortliche nun einfach die Art und Anzahl der VDI-Anwender in ihrer Umgebung festlegen und das Risiko der Größenbestimmung der erforderlichen Infrastruktur Nutanix überlassen. Dieses Programm vereinfache Virtual-Desktop-Projekte, da sich VDI nun pro Desktop einkaufen lässt. IT-Verantwortliche seien somit in der Lage, Leistung und Kosten zu hundert Prozent vorauszuberechnen.

Für größtmögliche Wahlfreiheit sind in dem Programm bereits diverse VDI-Anwenderprofile vordefiniert: »Kiosk«, »Task«, »Knowledge« und »Power«. Nutanix stellt dadurch sicher, dass Unternehmen exakt für diejenigen Ressourcen zahlen, die ihre Anwender benötigen. Das Programm kann für VDI-Projekte auf der Basis von VMware Horizon oder Citrix XenDesktop genutzt werden und mit einer kleineren Anzahl Desktops – beispielsweise 150 – beginnen. Es lasse sich jedoch problemlos auf bis zu 10.000 virtuelle Desktops und mehr skaliert.

»Per Desktop«-VDI-Programm zur Nutzung nach Zeit

Für noch mehr Flexibilität bezüglich Budget und Implementierung bietet Nutanix überdies das »Per Desktop«-Programm auch zur Nutzung nach Zeit an. Somit können Unternehmen die Infrastruktur, die sie benötigen, auf einfache Art und Weise einkaufen, müssen jedoch nur für den Zeitraum bezahlen, in dem sie diese einsetzen möchten. Unternehmen können nun jedes VDI-Projekt über permanente oder befristete Verbrauchsmodelle unterstützen, die bislang nur für öffentliche Cloud-basierte Angebote zur Verfügung standen.

»Eine ungenaue Bestimmung der benötigten Infrastrukturgröße, unzureichende Ressourcen oder hohe Gesamtbetriebskosten sorgen immer wieder dafür, dass VDI-Projekte auf Basis traditioneller Rechenzentrumsinfrastrukturen zum Scheitern verurteilt sind«, erklärt Sudheesh Nair, Senior Vice President of Worldwide Sales and Business Development bei Nutanix. »Wir haben diese Problematik genau unter die Lupe genommen und uns selbst das herausfordernde Ziel gesetzt, ein neues Beschaffungsmodell anzubieten, das sowohl den VDI-Markt verändern wie auch das Risiko für unsere Kunden reduzieren kann. Mit dem ‚VDI Per Desktop Program‘ können unsere Kunden Desktop-Infrastrukturen auf dieselbe Art und Weise beschaffen, wie sie andere Desktop-Software von Unternehmen wie Microsoft, Citrix oder VMware erwerben.«

Das neue Preismodell wird von Nutanix offiziell auf der morgen beginnenden »Citrix Synergy 2014«-Konferenz im »Anaheim Convention Center« in Los Angeles vorgestellt.

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