Overland-Tandberg mit neuen RDX SSD-Wechseldatensystemen
Mit RDX SSD erweitert Overland-Tandberg seine etablierte RDX HDD-Linie, die vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen zur Sicherung, Auslagerung und Archivierung genutzt wird. Die widerstandsfähigen Wechseldatenträger im »ruggedized« Design lassen sich in RDX-Einzellaufwerken intern und extern, oder in verschiedenen Rack-Versionen nutzen.
»Das kombinierte RDX-SSD- und RDX-HDD-Portfolio bietet Kunden jetzt mehr Optionen und größere Flexibilität, wenn Daten-Workloads Speicherung oder hohe Leistung erfordern«, sagt Andreas Arndt, Vice President of Sales, EMEA & APAC. »Wir glauben, dass das RDX-SSD-Angebot hierfür die perfekte Wahl ist.«
Die beschleunigte Lese-/Schreib-Leistung der RDX SSD sollen es Anwendern mit großen Daten-Workloads ermöglichen, sich der Herausforderung kleinerer Backup-Fenster zu stellen und im Falle einer Katastrophe oder eines Malware-Angriffs die Wiederherstellungszeiten drastisch zu verkürzen, gibt der Hersteller an. Unternehmensrichtlinien wie staatliche Vorgaben forderten zunehmend, gespeicherte Informationen und Daten zu verschlüsseln, weil diese durch Diebstahl, Austausch oder Verlust gefährdet seien.
RDX-Wechsel-Medien für Backup und Auslagerung
Zu den Leistungsmerkmalen von RDX gehören Widerstandsfähigkeit und Robustheit: Das elektrostatisch geschützte und stoßfeste Design ermöglicht den Einsatz unterwegs, außerhalb des Standorts und für die räumlich getrennte Speicherung, die eine schnellere Notfallwiederherstellung ermöglicht.
RDX unterstützt mit der hauseigenen Software PowerEncrypt AES-256-Hardware-Verschlüsselung. Der Hersteller gibt an, alle RDX-SSD und -HDD seien untereinander kompatibel. Die Wechseldatenträger kommen in RDX QuikStor-Einzellaufwerken (External/Internal mit USB 3.0 oder SATA III), RDX QuadPAK (1,5U Rackmount-Version mit vier Laufwerken über USB 3.0) oder als RDX QuikStation (vier oder acht Laufwerke auf einer oder zwei Höheneinheiten über iSCSI) zum Einsatz.
Unterstützt werden diverse Dateisysteme wie NTFS, FAT32, exFAT, ext4 and Mac OS Extended (HFS Plus). Die Laufwerke sind auf 5.000 Schreib-/Lesezyklen ausgerichtet. Die »Meantime Between Failure« (MTTF) beträgt 1.500.000 Stunden, abhängig von der eingesetzten SSD.
Zur Performance lautet die Herstelleraussage, sie sei bis zu doppelt so hoch wie jene einer angemessenen HDD. Die neue RDX-SSD-Linie hat zunächst fünf Kapazitäts-Versionen zwischen 0,5 und 8 TByte zu bieten. Preise hat Overland-Tandbger nocht nicht offiziell bekannt gegeben, im Internet wird aber beispielsweise die RDX-SSD-Cartridge mit 4 TByte für zirka 962 Euro netto angeboten.
Overland-Tandberg informiert am 12. Oktober im Rahmen eines Webinars über die neue SSD-Produktfamilie. Zur Anmeldung klicken Interessenten hier.