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»ownCloud Server 8« brilliert mit Federated-Cloud-Sharing

Einstellungen für Anwender in »ownCloud Server 8« (Bild: Owncloud)Einstellungen für Anwender in »ownCloud Server 8« (Bild: Owncloud)Gerade einmal fünf Jahre alt, gehört ownCloud mittlerweile zu den populärsten Open-Source-Anwendungen weltweit im Allgemeinen, und bei Filesync und -share im Speziellen. Nun wird bereits »ownCloud Server 8« veröffentlicht, die mit Hilfe von Federated-Cloud-Sharing das Teilen und Synchronisieren von Daten und Ordnern auch außerhalb individueller Daten-Clouds vereinfacht. Darüber hinaus bietet er zahlreiche Verbesserungen für Administratoren, Nutzer und Entwickler bei der zentralen Verwaltung, der Bedienung und dem Zugriff über APIs. Weitere Informationen finden Sie in der Mitteilung unten.

Vor allem Federated-Cloud-Sharing dürfte neue Maßstäbe für den Austausch von Dateien setzen. »Mit Federated-Cloud-Sharing beschreiten wir mit ‚ownCloud Server 8.0’ völlig neue Wege im Hinblick auf eine sichere Zusammenarbeit. Mit der Einführung von Favoriten und den verbesserten Suchfunktionen haben wir die zentralen Funktionen von ownCloud weiter optimiert und damit auch den Bedienkomfort wesentlich verbessert«, erläutert Frank Karlitschek, Mitbegründer von ownCloud und Leiter der ownCloud Community. »Mit der neuen Version profitieren Administratoren von besserer Performance und besserer Kontrolle.«

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ownCloud nutzen bereits über zwei Millionen Anwender weltweit

Die Lösung, die bereits von über zwei Millionen Anwendern weltweit genutzt wird, lässt sich wie schon bisher einfach auf einem Webserver installieren. Damit bietet ownCloud den Anwendern die Möglichkeit, ihre bevorzugte Software für Filesync und -share und ihre eigenen Speichersysteme (bei Bedarf auch Cloud-Speicherdienste) zu verwenden – sie müssen ihre Dateien nicht einem Drittanbieter anvertrauen, bei dem sie keine Kontrolle darüber haben, wo die Dateien gespeichert werden.

Federated-Cloud-Sharing wurde kürzlich in Zusammenhang mit dem Projekt »OpenCloudMesh« vorgestellt. Das Projekt setzt auf der offenen Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) von ownCloud für das Federated-Cloud-Sharing auf. OpenCloudMesh ermöglicht die Zusammenarbeit auch außerhalb individueller Clouds in einem globalen Netzwerk, das die Clouds zahlreicher Forschungseinrichtungen in aller Welt miteinander verbindet. Dabei werden Datenschutz, Kontrollmöglichkeiten und Sicherheitsfunktionen wie bei einer auf lokalen Servern betriebenen Cloud sichergestellt.

»ownCloud Server 8« erhält neues Web-Interface

Sharing-Einstellungen für Administratoren in »ownCloud Server 8« (Bild: Owncloud)Sharing-Einstellungen für Administratoren in »ownCloud Server 8« (Bild: Owncloud)Nicht selten verwalten Anwender über ein einziges Konto für Filesync und -share Tausende von Dateien. Häufig benötigte Dateien und Ordner können nun bei der neuen ownCloud-Version mit einem Favoritensymbol versehen werden, sodass sich wichtige Inhalte schnell auffinden, abrufen und bearbeiten lassen. Server-Favoriten schaffen zudem die Grundlage für zusätzliche Metadaten in zukünftigen Versionen von ownCloud. Zugleich sorgt die lokale Speicherung für besseren Datenschutz und mehr Datensicherheit.

Zusätzlich wurde in der neuen Version das Web-Interface verbessert, sowohl für Anwender als auch für Administratoren. Durch eine einfachere Installation von Apps, einfachere Konfigurationsmöglichkeiten, LDAP/AD-Verbesserungen sowie leistungsfähige und einfacher zu bedienende Tools für die Benutzerverwaltung unterstützt ownCloud einen schnelleren Zugriff auf Dateien und Anwendungen.

Verbesserte Dokumenten- und Provisioning-API

Darüber hinaus tragen Verbesserungen der Dokumenten- und Provisioning-API dazu bei, dass die Anwender über Systeme hinweg noch besser zusammenarbeiten und Dateien austauschen können. Die bislang ausschließlich in der »Enterprise Edition« enthaltene Provisioning-API steht nun als Open-Source-App auch der Community zur Verfügung, sodass alle ownCloud-Anwender von den Vorteilen einer einfachen Systemadministration profitieren.

Es gibt auch Neuerungen für Entwickler. Sie haben nun die Möglichkeit, Abhängigkeiten in der Datei info.xml zu spezifizieren. Dadurch kann der App-Container von ownCloud die definierten Abhängigkeiten automatisch auflösen. Und für Entwickler, die bislang noch keine Erfahrung mit der Entwicklung von ownCloud-Apps haben, stehen ein neues App-Tutorial und eine Demo-App zur Verfügung. Diese zeigen ausführlich, wie die Plattform ownCloud Server 8.0 durch eigene Entwicklungen erweitert werden kann.


Zusammenfassung der neuen Features von »ownCloud Server 8.0«

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