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Paragon erweitert Alignment-Technologie auf ESX-Server

»Paragon Alignment Tool (PAT) 3.0 für ESX«
»Paragon Alignment Tool (PAT) 3.0 für ESX«
Mit ihrem Alignment-Tool hat die Paragon Software Group eine Marktlücke erfolgreich aufgestoßen. Mit dem Paragon Alignment Tool haben wir im auslaufenden Jahr große Erfolge gefeiert«, freut sich Paragon-Geschäftsführer Konstantin Komarov. Die Marktlücke öffnete sich mit den neuartigen AFD-Laufwerken (Advanced Format Drives) mit über 2 TByte Speichervermögen bzw. 4 KByte großen Sektoren.

Aber auch mit superschnellen SSDs, die einen immer größeren Markt finden, nehmen die Probleme zu, die auf eine falsche Ausrichtung von Partitionen zurückzuführen sind. Der Festplattenhersteller Toshiba bekannte sich als erster zu dem Problem, und schloss eine strategische Kooperation mit Paragon.

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PAT für ESX richtet virtuelle Datenträger neu aus

Paragon hat nun ihre Technologie zur Optimierung von virtuellen Datenträgern weiterentwickelt: Mit dem »Paragon Alignment Tool (PAT) 3.0 für ESX« stellt der Tool-Spezialist seine erfolgreiche Alignment-Technologie in weiterentwickelter Version vor. Anders als sein Vorgänger ermöglicht PAT für ESX das Ausrichten von virtuellen Datenträgern, ohne dass der Anwender die Software auf jedem Gastsystem einrichten muss.

Die neue Version wurde für IT-Administratoren von Windows- (ab Windows 2000) oder Linux-Gastsystemen konzipiert, die auf VMware-ESX-Servern laufen. Zudem optimiert PAT für ESX die Leistung von Festplatten-Subsystemen, die als Gastsysteme auf einem Microsoft-Hyper-V-Server installiert sind.

Misalignment verursacht überflüssige Lese- und Schreibvorgänge

Noch mal zum Grundproblem: Misalignment verursacht überflüssige Lese- und Schreibvorgänge, da die physischen und logischen Sektoren nicht aufeinander ausgerichtet sind – dies wiederum hat eine erhebliche Verringerung der Rechnerleistung zur Folge. Das Problem betrifft sowohl professionelle Administratoren als auch Heimanwender, die neueste Storage-Produkte einsetzen und dazu migrieren müssen. Kurz darauf stellt man dann frustriert fest, dass sich die erwünschte Leistungssteigerung kaum bis gar nicht bemerkbar macht. Dass dies in den meisten Fällen auf falsch ausgerichtete Partitionen zurückzuführen ist, spricht sich erst allmählich herum.

Noch gravierender stellt sich das Problem in virtuellen Umgebungen dar: Selbst die einfache Migration einer virtuellen Maschine von einem ESX-Server auf einen anderen kann bereits zu einer fehlausgerichteten virtuellen Festplatte führen. Noch schlimmer: Sind sowohl die Festplatte des Hosts als auch die der virtuellen Maschine falsch ausgerichtet, verschärft sich das Problem der redundanten Lese- und Schreiboperationen.

Kein Speicherplatz mehr für Migrationsfunktionen mehr nötig

»Derzeit arbeiten wir auf Hochtouren an der Weiterentwicklung der Alignment-Technologie und vor allem an ihrer Einsetzbarkeit in großen Infrastrukturen«, erläutert Komarov. »Ein erster Schritt in diese Richtung ist das neue Paragon Alignment Tool 3.0 für ESX, durch dessen Einsatz sich Hardwarekosten erheblich senken lassen. Denn es muss kein Speicherplatz mehr für Migrationsfunktionen bereitgestellt werden und virtuelle Instanzen können effektiver eingesetzt werden.«

Mit Hilfe von PAT für ESX lässt sich die Ausrichtung virtueller Partitionen rechnerfern überprüfen und korrigieren. Für die Ausrichtungsoperation ist ein freier Festplattenspeicher von mindestens 3 bis 4 MByte erforderlich, jedoch kein zusätzlicher Speicherplatz für einen Snapshot oder ein Festplatten-Image. Operationen können nach Unterbrechungen – verursacht durch Systemfehler, eine Reset-Aktion oder Stromausfall – laut Paragon nahtlos und ohne Datenverlust wieder aufgenommen werden, eine Wiederherstellung ist nicht notwendig.

Das neue PAT für ESX soll ab sofort erhältlich sein. Der Hersteller bietet je nach Kundenanforderung entsprechende Volumenlizenzen an. Einen Preis für eine Basisinstallation nannte der Hersteller nicht; auch auf der Website ist kein Preis zu finden.

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