Paragon Festplatten Manager mit Windows-8-Oberfläche
»Mit der Einführung von FM 14 haben wir die Latte nochmals höher gelegt«, ist sich Miro Milos, Vertriebsleiter bei Paragon Software, sicher. »Wir bieten unseren Kunden die umfassendste Software zur Datenträgerverwaltung auf dem Markt, mit der sie zuverlässig ihre Server- oder Workstationsysteme sichern, wiederherstellen, migrieren, partitionieren oder ausrangierte Datenträger unwiederbringlich löschen können.«
Paragon-Festplatten-Manager mit neuem pVHD-Backup-Format
Die Version 14 des Paragon-Festplatten-Managers beinhaltet unter anderem diese Neuerungen:
? Unterstützung für Windows 8.1, Server 2012 R2 und die aktuelle Version vom VMware.ESX-Hypervisor.
? Neue Oberfläche, die mit Windows 8 und Server 2012 R2 harmoniert.
? Neues pVHD-Backup-Format: Paragons proprietäres Sicherungsformat soll Desktop-Virtualisierungen und Wiederherstellungen im Notfall erleichtert. Ein pVHD-Sicherungsarchiv kann als virtueller Datenträger gemountet werden, und steht damit dem System für alle Datenträgeroperationen zur Verfügung, ganz so als ob es sich um einen physischen Datenträger handelt (Connect VD).
? pVHD-Inkremente zusammenführen – Archivinhalte verwalten: das Verbinden der zwei jüngsten Inkremente in der Kette aktualisiert die Inhalte und spare Speicherplatz.
? Vollständige UEFI-Unterstützung, die die Sicherung, Wiederherstellung und Migration von UEFI-Systemen ermöglicht sowie UEFI/GPT-Probleme bei Systemmigrationen löst (jetzt für Windows, WinPE und Linux verfügbar).
? Unterstützung für mit BitLocker verschlüsselte Laufwerke, die dadurch unter anderem gesichert, wiederhergestellt, kopiert, versteckt/angezeigt und gelöscht werden können.
ReFS-Partitionen können jetzt gesichert werden.
? Neuer »Universal Image Mounter« (UIM): Damit lassen sich VHD- und PBF-Sicherungsarchive (Voll- und inkrementelle Sicherungen und sogar verschlüsselte virtuelle Container im pVHD-Format) mounten und können dann im Programm oder direkt unter Windows durchsucht oder wiederhergestellt werden.
? Zyklische Sicherung (als Backup-Archiv oder virtueller Container): gemäß sogenannter Set-und-Forget-Backup-Strategien unbeaufsichtigte Sicherungsroutinen einrichten, die automatisch regelmäßig Sicherungen in das gewünschte Format erstellen.
? Auf Laufwerke mit abweichenden Sektorengrößen kopieren/wiederherstellen. Das heißt, dass Administratoren Inhalte von einer 512-Byte-Festplatte einfach auf eine Festplatte mit 4k-Sektoren kopieren bzw. wiederherstellen können.
? Unterstützung für Microsoft »Windows Storage Spaces« zur einfachen Verwaltung großer Storage-Pools.
? Rettungsumgebung auf Basis von WinPE bis Version 5 (abhängig vom Windows-Betriebssystem-System oder der ADK/WAIK-Version).
? Aktualisierte Linux-Rettungsumgebung: Auf Basis von »Suse 12.3« mit verbesserter Benutzeroberfläche und Unterstützung für sämtliche Hardware-Konfigurationen inklusive moderner UEFI- und älterer BIOS-Systeme.
Zusammen mit der Technikerlizenz eignet sich das Tool für Unternehmen, die technischen Support anbieten und viele externe Systeme warten (zum Beispiel medizinische Überwachungsgeräte oder Systeme von Hightech-Herstellern), oder Unternehmen mit vielen Standorten wie Restaurantketten oder Finanzhäuser. Die Kombination von Technikerlizenz und Einzelplatz- und Volumenlizenzen wurde laut Paragon »gewünscht von vielen Kunden«.
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