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Pure Flashblade//EXA: Storage für KI und HPC

Pure Flashblade//EXA: Storage für KI & High-Performance-ComputingMit Flashblade//EXA stellt Pure sein leistungsstärkstes Speichersystem vor. Die neue Plattform ist für KI und High-Performance-Computing konzipiert und soll durch seine Architektur Metadaten-Engpässe überwinden, eine hohe Parallelität und umfangreiche Metadaten-Operationen unterstützen. Laut Hersteller ist eine Leseleistung von über 10 TByte/s möglich.

Pure Storage kündigt den High-Performance-Speicher FlashBlade//EXA an. Die neue Storage-Plattform ist speziell für anspruchsvolle KI- und HPC-Anwendungen (High-Performance Computing) entwickelt worden. Durch Aufbrechen des Metadaten-Engpasses soll das System bisherigen Limitierungen herkömmlicher Storage-Lösungen beseitigen.

»Flashblade//EXA baut auf unserer FlashBlade-Architektur auf«, erklärt Markus Grau, Principal Technologist bei Pure, »und ist auf hohe Parallelität und umfangreiche Metadaten-Operationen ausgelegt, die charakteristisch für anspruchsvolle KI- und HPC-Aufgaben sind. Die erste Tests zeigen, dass Flashblade//EXA Leseleistungen von über 10 TByte/s innerhalb eines einzelnen Namespace erreichen kann, wodurch es die bisher leistungsfähigste Lösung auf dem Markt darstellt.«

Das EXA-System ermöglicht eine unabhängige Skalierung von Daten und Metadaten. Es nutzt kommerziell erhältliche Data-Nodes von Drittanbietern, die eine multidimensionale und skalierbare Leistung bieten. Gleichzeitig soll es die Implementierung und Verwaltung vereinfachen sowie Skalierung durch die Nutzung standardisierter Protokolle und Netzwerkinfrastrukturen.

»Leistungsstärkere GPUs haben das Tempo und den Umfang erhöht, in dem sich grundlegende KI-Modelle trainieren lassen«, meint Grau. »Das explosionsartige Wachstum der Modellgröße und -komplexität führt zu einem Paradigmenwechsel bei den Speicheranforderungen. Lösungen müssen dabei nahtlos mit der Rechenintensität und dem Volumen sowie der Vielfalt der Datenanforderungen von KI und HPC schritthalten.«

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KI benötigt maximale Storage-Performance

Traditionelle Speichersysteme stoßen bei Anwendungen in großem Maßstab für KI und HPC auf Grenzen, insbesondere bei parallelen Lese- und Schreiboperationen, Metadatenleistung, extrem niedriger Latenz, asynchronem Checkpointing und vorhersehbar hohem Durchsatz.

Eine moderne Speicherlösung muss laut Pure-Manager Grau eine massiv parallele, disaggregierte Architektur aufweisen, um Flexibilität in großem Maßstab zu ermöglichen. Diese Architektur muss gewährleisten, dass der Speicher das Tempo der KI-Entwicklung beschleunigen kann.

Mit den neuen EXA-Systemen sieht sich der Hersteller für diese Anforderungen gut aufgestellt. Unternehmen sollen damit das Training beschleunigen, die Inferenz von KI-Modellen sowie die Auslastung der GPUs optimieren. Erste Tests mit ausgewählten Großkunden starten laut Hersteller noch im März. Die Auslieferung ist für Sommer 2025 geplant

Flashblade//EXA: Stimmen aus dem Markt

»Daten sind der Treibstoff für KI-Fabriken in Unternehmen und Wirken sich direkt auf die Leistung und Zuverlässigkeit von KI-Anwendungen aus«, sagt Rob Davis, Vice President, Storage Networking Technology bei NVIDIA. »Dank Nvidia-Netzwerktechnologie ermöglicht die Flashblade//EXA-Plattform Unternehmen, das volle Potenzial von KI-Technologien auszuschöpfen und gleichzeitig Datensicherheit, Skalierbarkeit und Leistung für Modelltraining-, Finetuning und die neuesten Anforderungen an Agentic AI und Inference beizubehalten

Penguin Solutions sieht sich als Experten darin, KI-Infrastruktur in großem Maßstab bereitzustellen: »Wir kennen die damit verbundene Komplexität und wissen, dass veraltete Speichersysteme eine leistungsstarke KI-Infrastruktur untergraben können«, erklärt Pete Manca, President bei Penguin. »Flashblade//EXA wurde speziell für die Anforderungen moderner KI- und HPC-Workloads entwickelt. Es bietet die Bandbreite, die skalierbare Verwaltbarkeit und die konfigurierbare, disaggregierte Architektur, die für den Betrieb heutiger großer Rechenzentren erforderlich sind. Wir sehen es als ideale Lösung für intensive KI-Umgebungen und HPC-Anwendungen.«

Matt Kimball, VP & Principal Analyst bei Moor Insights & Strategy, hat KI den Storage-Markt revolutioniert: »Herkömmliche Speicherumgebungen sind nicht in der Lage, die für KI und HPC erforderliche massive Parallelität zu bewältigen. Moderne Speicher- und Datenplattformen müssen die GPUs und KI-Beschleuniger, die die großen Grundmodelle trainieren, kontinuierlich mit Daten versorgen und die anspruchsvollsten Workloads unterstützen. Mit Hochleistungsspeicher geht jedoch auch Komplexität einher. Wenn Flashblade//EXA hält, was es verspricht, wird es für Unternehmen jeder Größe einen echten Mehrwert schaffen.«