Pure Storage sichert sich 225 Mio. US-Dollar VC-Gelder
Die frischen Mittel kommen hauptsächlich von früheren institutionellen Anlegern, darunter T. Rowe Price Associates und Tiger Global. Als namhafter neuer Investor ist Wellington Management jetzt mit an Board. Auch die früheren Wagniskapitalgeber Greylock Partners, Index Ventures, Redpoint Ventures sowie Sutter Hill Ventures waren wieder mit von der Partie. Die neue Finanzierung erhöht das in Pure Storage investierte Kapital auf insgesamt 470 Millionen US-Dollar.
Pure Storage: Festplatten sind nichts mehr zum Betreiben von Datenbanken und Virtuelle Maschinen
Natürlich freut sich Scott Dietzen, CEO von Pure Storage, über die geglückte VC-Runde, denn »dies stärkt die Position des Unternehmens und das derzeit herausragende Wachstum unseres Geschäfts. Noch wichtiger ist jedoch, dass wir damit das immense Potenzial der All-Flash-Arrays, die weniger kosten werden als Festplatten, weiter ausschöpfen können.« Im Jahr 2014 sollte seiner Meinung nach »niemand mehr mechanische Festplatten kaufen, um darauf Datenbanken oder virtuelle Maschinen zu betreiben«. Man sei jetzt bestens positioniert, »um an der Spitze stehen, wenn wir die Generation an mechanischen Speichermedien hinter uns lassen«.
Mit einem möglichen Börsengang will sich Pure Storage weiterhin Zeit lassen, heißt es aus den USA. Dies bekräftigte auch Dietzen letztes Jahr in einem Interview mit uns.
Letztes Jahr wurde das eintausendste All-Flash-Array ausgeliefert
Pure Storage bleibt auf Wachstumskurs mit über 700 Prozent Jahreswachstum binnen Jahresfrist, wie das Unternehmen kürzlich meldete. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen konsequent 50 Prozent sequenzielles Quartalswachstum erzielt. Man verfolgt derzeit einen internationalen Expansionskurs, und eröffnete neue Niederlassungen auf vier Kontinenten. Letztes Jahr habe man das eintausendste All-Flash-Array ausgeliefert.
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