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Qlogic optimiert Verwaltung von HPC-Clustern

Qlogic Adaptive-Routing steigert Datendurchsatz nahezu auf die theoretisch maximale Größe
Qlogic Adaptive-Routing steigert Datendurchsatz nahezu auf die theoretisch maximale Größe
Auf Grund des inzwischen guten Preis-Leistungs-Verhältnisses entscheiden sich immer mehr Unternehmen, vor allem neuerdings aus dem Mittelstand, für HPC-Cluster (High Performance Computing). Je größer jedoch die Installation, desto schwieriger das Management. Der Ausbau von Clustern erschwert die Kommunikation zwischen den Anwendungen und Rechenknoten. Für ein einfachere Verwaltung von HPC-Clustern stellt nun QLogic ihre neue »InfiniBand Fabric Suite 6.0« (IFS) vor, die die in InfiniBand-Netzen erzielbare Leistung sowie Durchsatzrate optimieren soll.

Integraler Bestandteil der Fabric-Management-Tools von Qlogic sind Virtual-Fabrics-Konfigurationen, anwendungsspezifische Serviceklassen (Class-of-Service oder kurz CoS), Adaptive- und Dispersive-Routing-Verfahren sowie leistungsverbesserte Versionen herstellerspezifischer Message-Passing-Interface-Bibliotheken (MPI). Die Lösungen eignen sich laut Henrik Hansen, Marketing Director EMEA von Qlogic, für den Einsatz unterschiedlichsten Cluster-Netzstrukturen einschließlich Torus- und Mesh-Topologien. »Unser Adaptive-Routing beispielsweise agiert wie ein kompletter Switch«, erläutert Hansen im Gespräch mit speicherguide.de. »Vereinfacht gesprochen setzt Adaptive-Routing sozusagen Prioritäten auf den Datenspuren, welche Daten wichtiger sind und somit schneller ankommen müssen.« Durch Engpässe verursachte Leistungseinbußen sollen damit der Vergangenheit an gehören.

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Dispersive-Routing überwacht die verteilte Weiterleitung des Datenverkehrs

Auch das Dispersive-Routing hält Hansen für einzigartig. Denn es überwache die verschiedenen Verbindungswege hin zum gewünschten Ziel und die verteilte Weiterleitung des Datenverkehrs über mehrere Strecken. Das von Qlogic entwickelte Verfahren stelle sicher, dass die über unterschiedliche Routen versandten Datenpakete automatisch und mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit zur schnellen Verarbeitung an ihren Bestimmungsort gelangen. »Wir können damit eine Art Load-Balancing über mehrere Routs machen«, betont Hansen. Der Datenaustausch in der gesamten Fabric erfolge dabei mit höchster Leistung. Dies gelte auch dann, wenn verschiedene Messaging-intensive simultan ausgeführt werden.

»Unternehmen, die High-Performance-Computing-Cluster betreiben, benötigen effizientere Systeme und sind auf eine bessere Auslastung ihrer Ressourcen angewiesen. Gleichzeitig stehen sie vor der Aufgabe, die Betriebkosten zu senken«, erläutert Glenn Keels, Director Marketing, Scalable Computing & Infrastructure Organization von Qlogics OEM-Kunden Hewlett-Packard. »Der Einsatz unserer HPC-Cluster im Zusammenspiel mit Qlogics InfiniBand-Fabric-Suite ermöglicht unseren Kunden, anspruchvollste HPC-Anwendungen zu betreiben und dabei bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.«

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