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Qnap-All-Flash-NAS eignet sich bestens für VDI-Umgebungen

All-Flash-NAS ES1640dc: für VDI-Umgebungen bestens geeignet (Bild: Qnap)All-Flash-NAS ES1640dc: für VDI-Umgebungen bestens geeignet (Bild: Qnap)Mit einem neuen White-Paper belegt der NAS-Spezialist Qnap Systems, dass sich das All-Flash-NAS ES1640dc bestens für VDI-Umgebungen mit »VMware Horizon View« eignet. Getestet wurde dabei eine Installation mit 500 VDI-Plätze. Das NAS-System ES1640dc basiert auf dem ZFS-Dateisystem. Getestet wurde mit der Software »Login VSI« zur Leistungsbewertung. Mit dem Fachpaper »Reine Flash-Lösung für 500 VDI-Plätze mit VMware Horizon View« ist sich Qnap sicher, Unternehmen, die nach einer zuverlässigen Speicherlösung zur Bewältigung ressourcenlastiger VDI-Anwendungen suchen, einen zuverlässigen VDI-Bemessungsleitfaden zu liefern.

»Unser White-Paper ist eine sehr gute Verweisstelle für Unternehmen, um das leistungsoptimierte Design von Qnaps Enterprise-ZFS-NAS und die Herausforderungen von VDI-Umgebungen besser zu verstehen«, sagt Mathias Fürlinger, Business Development Bereichsleiter DACH bei Qnap. »Das Enterprise-ZFS-NAS bietet ein solides, nahezu ausfallfreies IT-Fundament zum Aufbau eines erfolgreichen Geschäfts.«

NAS mit SSDs und mit nur einem Controller schließt VDI-Startvorgang in weniger als sieben Minuten ab

Die Testumgebung für die 500 VDI-Desktops (Bild: Qnap)Die Testumgebung für die 500 VDI-Desktops (Bild: Qnap)Das getestete Speicherarray bestand aus einem Speicherpool gruppierter SSDs, zudem wurde es per 10-Gbit/s-iSCSI mit dem Hypervisor-Server und einer Persistent-Desktop-DVI-Bereitstellung mit »VMware Horizon View 5« und verlinkten Klonen verbunden. Das gleichzeitige Bereitstellen und Hochfahren von 500 Desktops demonstrierte nach Meinung von Qnap die Fähigkeiten eines einzelnen Controllers des Enterprise-ZFS-NAS, der die Bereitstellungsaufgabe in einer Stunde und den Startvorgang in weniger als sieben Minuten abschließen konnte.

Nach Erstellung der Desktops wurden nur 290 GByte des zugewiesenen Speicherplatzes im Pool beobachtet, was die Vorteile des ZFS-basierten Betriebssystems belege. Dieses sei zudem zur Einsparung von bis zu 99 Prozent der Kapazität in VDI-Umgebungen mit Thin-Provisioning, Over-Provisioning, Komprimierung und Inline-Deduplizierung ausgestattet.

Dateisystem ZFS eignet sich für VDI-Umgebungen bestens

Das Storage-Layout der Testumgebung für die 500 VDI-Desktops (Bild: Qnap)Das Storage-Layout der Testumgebung für die 500 VDI-Desktops (Bild: Qnap)Besonderheit des Qnap-NAS-Systems ist natürlich ZFS. Das Dateisystem unterstützt wesentliche Unternehmensspeicherfunktionen – darunter leistungsfähige Speichererweiterung, flexible Speicherpools, hochleistungsfähiges SSD-Caching, nahezu unbegrenzt viele Snapshots sowie Klonierung, Datendeduplizierung, Inline-Komprimierung, Thin-Provisioning mit Rückforderung und mehr. ZFS ist übrigens stark auf Datenintegrität ausgelegt, und nutzt End-to-End-Prüfsummen zur Erkennung und Korrektur schleichender Datenschäden.

Während der Tests der VDI-Lösungen wurde ein einzelner Controller zur Bewältigung der Arbeitslast von 500 VMs eingesetzt, während sich der zweite Controller dem Datencenter (virtuelle Server) der vSphere- und Horizon-View-Infrastruktur widmete. Bei der Testinstallation gab es auch eine Cache-Beschleunigung. Diese erzielte intensive IO-Zugriffe beim Lesen und Schreiben; flüchtig zwischengespeicherte Daten werden durch NVRAM- und mSATA-SSD-Module geschützt.

speicherguide.de-Video-Interview mit Qnap-Manager Stephan Rose über das NAS-Modell »ES1642dc«

Auf der »Cloud Expo Europe« in Frankfurt stellte Qnap kürzlich das Enterprise-NAS »ES1642dc« vor, ein Schwestermodell des in dem Test verwendeten ES1640dc. Der 16-Bay-Speicher unterstützt Dual-Active-Active; die ganze Familie basiert auf dem ZFS-Filesystem, das Datendeduplizierung und -kompression ermöglicht. Stephan Rose, Sales Manager bei Qnap, erklärt im Video-Interview mit speicherguide.de die wichtigsten Funktionen und Einsatzszenarien.

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