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Quantum »StorNext« übertrifft CERN-Anforderungen

Teilchenflug nach einer Teilchenkollision beim ALICE-Experiment (Bild: CERN)
Teilchenflug nach einer Teilchenkollision beim ALICE-Experiment (Bild: CERN)
Wenn kleinstmögliche Teilchen zur Simulation des Urknalls kollidieren, dann fallen dafür Messdaten in schier unglaublicher Menge und mit enorm hohen Datenraten an. Derzeit bereitet sich das Forschungsinstitut CERN auf die nächsten Teilchenexperimente vor – und bei den Tests liegt die »StorNext«-Datenmanagement-Software von Quantum rund 100 Prozent über den Leistungsanforderungen, die die Europäische Organisation für Kernforschung CERN als Maßgabe deklarierte.

Stornext unterstützt das Experiment ALICE (A Large Ion Collider Experiment), das im LHC-Teilchenbeschleuniger (Large Hadron Collider) des CERN durchgeführt wird. Bei der Vorbereitung für den ersten Blei-Ionen Beschuss erreichte das auf Stornext basierende ALICE-Datenerfassungssystem Geschwindigkeiten von bis zu 4,5 GByte/s beim Schreiben und 2,5 GByte/s beim Lesen – oder in der Summe 7 GByte/s vom File-System gelieferte Ladeleistung. Typischerweise wurde bei diesem Experiment mit Datengeschwindigkeitsspitzenwerte von 3 GByte/s kalkuliert.

Extremanforderungen an IT-Infrastruktur und Storage

Das Sammeln von Daten aus der Kollision von Milliarden an Teilchen bedarf nicht nur einer zuverlässigen und skalierbaren IT-Infrastruktur, sondern auch eines effizienten Wegs, Milliarden generierter Datenbits pro Sekunde zu erfassen und zu analysieren. ALICE ist eines der größten Projekte der Welt, das die Geburt der Materie erforscht, und beschäftigt über 1.000 Physiker, Ingenieure und Techniker aus mehr als 30 Nationen.

Folgen des Projekts sind bis dato nicht gekannte Anforderungen an die Erfassung, Selektion, Übermittlung, Speicherung und Handhabung von Daten. ALICE ist eines von drei LHC Experimenten, die Daten aus Kollisionen von Blei-Ionen nutzen, um damit einen »Mini-Urknall« simulieren zu können.

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