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Raidsonic mit externem USB-3.1-Gehäuse für zwei 2,5-Zoll-Drives

Gehäuse »Icy Box IB-RD2253-U31« nimmt zwei 2,5-Zoll-SATA-Festplatten oder -SSDs auf (Bild: Raidsonic)Gehäuse »Icy Box IB-RD2253-U31« nimmt zwei 2,5-Zoll-SATA-Festplatten oder -SSDs auf (Bild: Raidsonic)Für Festplatten ist das neue externe USB-3.1-Gehäuse »Icy Box IB-RD2253-U31« von RaidSonic Technology eigentlich zu schade. Denn die neue USB-3.1-Schnittstelle ermöglicht Datenübertragungsraten mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, und das reizen Festplatten nicht aus. Anders dagegen SSDs (Solid State Drives), die aus ihrem Flash-Speicher die Daten deutlich schneller hin- und herschaufeln. Mit zwei 2,5-Zoll-SATA-SSDs wurden in Praxistests Übertragungsraten von bis zu 975 MByte/s bei Lesevorgängen und 890 MByte/s bei Schreibvorgängen erreicht.

Dieser Benchmark belegt somit den immensen Geschwindigkeitsvorteil der Flash-Speichermedien. Bestückt war das Gehäuse beim Benchmark mit zwei Samsung-850-Evo-120-GByte-SSDs. Getestet wurde es von Raidsonic mit dem »ATTO Disk Benchmark v3.05«.

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Raidsonic-USB-3.1-Gehäuse bietet etliche RAID-Modi

Wer viel mobil unterwegs ist, und hohe Datenübertragungsraten nicht missen will, für den ist also die Raidsonic-Neuheit bestens geeignet. Damit lassen sich selbst große Foto- oder Film-Archive in Windeseile bearbeiten oder verschieben.

Der Anwender hat bei dem Gehäuse die Wahl zwischen vier verschiedenen RAID-Modi: Large, RAID-0, RAID-1 und Single. LEDs geben Aufschluss über Verwendung, Zugriff und mögliche Fehler der verwendeten Datenträger. Das Gehäuse arbeitet komplett lüfterlos und ist damit bei der Verwendung von SSDs nicht hörbar. Plug&Play und Hot-Swap werden unter Windows (ab Version 7) sowie MacOS (ab Version 10.5) ebenfalls unterstützt. Damit entfällt die lästige Installation von Treibern. Und Datenträger können sogar im laufenden Betrieb gewechselt werden.

UBS 3.1 kann noch mehr als nur schneller

Neu bei USB 3.1 ist auch der verdrehsichere USB-Typ-C-Anschluss, der in beliebiger Richtung in die zugehörige USB-C-Buchse gesteckt werden kann. Zudem ist USB-Typ-C erstmals auch in der Lage, Monitore über den USB-Anschluss zu verbinden. Gleichzeitig können parallel Daten über dieselbe Schnittstelle übertragen werden. Obendrein erlaubt der neue Typ-C-Anschluss den Einsatz der Power-Delivery-Funktion (PD), die das Laden von Geräten mit bis zu 100 Watt unterstützt. Damit ist es in Zukunft denkbar, zum Beispiel Notebooks direkt über den USB-Anschluss aufzuladen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sich der neue Anschluss in naher Zeit als Standard bei Smartphones, Tablets und anderen Smart-Devices durchsetzen wird, da er dessen Bauweise durch seine geringe Größe sehr entgegenkommt.

Das neue Raidsonic-Gehäuse wiegt nur knapp 200 Gramm (ohne Datenträger), und ist damit federleicht. Das geringe Gewicht und kleine Abmessungen von nur 13,2 x 9,2 x 3,2 cm machen das RAID-Gehäuse zum perfekten mobilen Begleiter. Der Bruttopreis liegt bei knapp 45 Euro.

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