Rausch Netzwerktechnik: Sasquatch ist Plattform für SDS-Lösungen
Logo der Storage-Plattform »Sasquatch« (Bild: Rausch Netzwerktechnik)Der Ettlinger Hersteller von Storage- und Serversystemen Rausch Netzwerktechnik, bekannt vor allem durch seine »BigFoot«-Storage-Systeme, startete die neue Storage-Plattform »Sasquatch«. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnern der Software-Branche stellt sich das Unternehmen damit als Storage-Komplettlösungsanbieter für Software-defined-Storage-Lösungen (SDS) auf. Für die Realisierung dieses Projekts hat Rausch Netzwerktechnik unterschiedliche Software-Partner an Bord geholt. Zu ihnen zählen zunächst Open-E, Nexenta Systems, Compuverde, Quobyte, Solidfire und Cloudian.
Hintergrund des Projekts sind die die zunehmenden Datenmengen, die immer größere Speichermöglichkeiten erfordern. Je individueller diese durch Kunden gesteuert werden können, desto besser werden Ressourcen ausgeschöpft und desto mehr Anwendungsmöglichkeiten eröffnen sich. Mit Sasquatch will Rausch Netzwerktechnik GmbH dieser Entwicklung nun Rechnung tragen, indem die Hardware des Herstellers mit Software verschiedener Partner kombiniert werden kann. Heraus kommt eine Software-Defined-Storage-Plattform, die es erlaubt, die besagten Ressourcen besser zu verteilen, zu verwalten und zu nutzen. Dabei bleibt die Hardware unberührt, die Steuerung wird alleine durch Software übernommen.
Storage-Komplettsysteme nach Kundenanforderungen
Sechs Storage-Softwarespezialisten sind mit sieben Lösungen beim »Sasquatch«-Start mit dabei (Bild: Rausch Netzwerktechnik)Pfiffiger Aspekt ist dabei, dass Kunden mit Sasquatch trotzdem keine Lösung von der Stange erhalten, sondern maßgeschneiderte Storage-Komplettsysteme, die ihren Anforderungen entsprechen.
»Mit den Lösungen unserer Partner im Zusammenspiel mit unserer Storage-Hardware haben Unternehmen und Rechenzentren jetzt die Möglichkeit, ein Komplettlösungsangebot exakt auf ihr Anwendungsgebiet abzustimmen«, sagt Sebastian Nölting, Geschäftsführer von Rausch Netzwerktechnik. Durch die nach Kundenbedarf individuelle Zusammenstellung von Hardware- und Software-Komponenten sollen so passgenaue Storage-Lösungen entstehen; mit den jetzigen Softwarepartnern unter anderem für Virtualisierung, Big Data, Cloud- oder Hyperkonvergenz-Lösungen, High-Performance-Computing, All-Flash- oder Object-Storage-Plattformen.
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