Die Storage2Day wird zur Konferenz für Storage, Server und Network. Die S2N gastiert am 9. und 10. Oktober in Hamburg. Early-Bird-Tickets sind noch bis zum 20. August zum Frühbucherrabatt erhältlich. Bis dahin sind im Veranstaltungshotel noch vergünstigte Zimmer verfügbar.

Der heise-Verlag erweitert das Spektrum seiner bisherig auf Speicherlösungen fokussierten storage2Day-Konferenz: Die zweitägige Konferenz informiert künftig über die neuesten Trends und Technologien in den Bereichen Netzwerkarchitektur und -management sowie Serverarchitekturen. Neu ist auch der Name, aus der Storage2Day (S2D) wird die S2N (Storage, Server, Network).

Die erste S2N wird in Hamburg stattfinden, am 9. und 10. Oktober 2024. Damit bleibt man sich treu, die Konferenz an wechselnden Standorten zu präsentieren. Wie bisher betreuen der dpunkt.verlag und die iX-Redaktion die Veranstaltung.

Early-Bird-Tickets bis 20. August

Noch bis zum 20. August läuft der Verkauf von Early-Bird-Tickets. Der Frühbucherrabatt liegt bei 499 Euro netto. Regulär wird der Eintrittspreis 100 Euro mehr kosten.

Im Veranstaltungshotel Radisson Blu sind noch bis zum 21. August vergünstigte Einzelzimmer für 199 Euro pro Nacht (inkl. Frühstück) buchbar. Das Codewort lautet, storage2day. Sollte allerdings etwas dazwischenkommen, sind diese Zimmer nicht stornierbar. Im Falle einer späteren Stornierung oder Nicht-Anreise werden 90 Prozent des gesamten Aufenthalts in Rechnung gestellt. Der reguläre Preis beginnt bei 349 Euro pro Nacht bzw. 196 Euro, wenn man sich als Radisson Reward Mitglied registriert.

Der Workshop am Vortag (IT-Infrastruktur der Zukunft) der Konferenz ist übrigens schon ausgebucht. Huawei will aufzeigen, wie sich IT-Infrastrukturen künftig verändern werden. Laut Internet gibt es eine Warteliste.

Vier parallele Vorträge zu Storage, Server und Netzwerke

Dieses Jahr wird es vier statt drei Vortragsstränge geben. »In Summe werden es nicht weniger Storage-Vorträge«, beruhigt Ulrich Wolf, Stellvertretender Chefredakteur der iX. »Wir hatten schon in den vergangenen Jahren immer Vorträge im Programm, die bereits über den reinen Storage-Tellerrand hinausgingen und gut ankamen. Die Themenbereiche Server und Network sind für unser Publikum im täglichen Job genauso wichtig wie Storage. Denn reine Storage-Admins waren schon bei den Besuchern der letzten Veranstaltungen eher in der Minderheit.«

Letztendlich lassen sich die Bereiche Server, Storage und Netz immer weniger voneinander trennen. Dafür sorgen beispielsweise die Entwicklungen bei Virtualisierung, Containerisierung und Software-defined sowie die komplexer werdenden Cyber-Bedrohungen. Nicht zu vergessen KI-Anwendungen und  Machine-Learning mit ihren speziellen Anforderungen. »Das haben auch die Vorträge der letzten Jahre gezeigt«, erklärt Wolf. »Dem wollen wir Rechnung tragen. Klassische Storage-Admins sollen und werden sich weiterhin mit ihren Themen auf der Konferenz zuhause fühlen, zumal sie von Entwicklungen in der Netz- und Server-Welt ja auch unmittelbar betroffen sind.«

Keynote zu IT-Sicherheit und moderne Rechenzentren

Eröffnet wird die S2N von Swantje Westpfahl, Direktorin des Institute for Security and Safety an der Hochschule Mannheim. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklungen im Bereich der Cybersicherheit, beispielsweise im Hinblick auf kritische Infrastrukturen und neue Digitalisierungstrends.

Am Tag 2 erklärt uns Daniel Menzel, Geschäftsführer der Menzel IT, warum es unabdingbar ist, dass die Rechenzentrumsplaner und die IT miteinander sprechen. Menzel zeigt auf, dass sich digitale Souveränität, Wirtschaftlichkeit und moderne Technik nicht ausschließen – im Gegenteil.

Der bisher übliche Ceph-Teil fällt dieses Jahr etwas kürzer aus, dafür bilden Virtualisierung und Hypervisoren einen Schwerpunkt. Dies ist der aktuellen Lage geschuldet, denn momentan sind quasi alle IT-Abteilungen auf der Suche nach VMware-Alternativen. Wir empfehlen beispielsweise den Vortrag von Martin Loschwitz, Geschäftsführer bei True West IT Services: »Der König ist tot, lang lebe der Könix: Von VMware zu Proxmox migrieren«.

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Karl Fröhlich, speicherguide.deAnmerkung der Redaktion:

Um es gesagt zu haben, ich habe nicht das Veranstaltungshotel gebucht. Wollte ich eigentlich, aber bei der Reservierung kam heraus, dass man das Zimmer nicht stornieren kann. Nun muss man davon ausgehen, dass die Anreise nicht glatt läuft. Streiks, wetterbedingte Absagen und auch Störungen durch Klimagegner sind keine unüblichen Szenarien und da möchte ich nicht auf rund 400 Euro Hotelkosten sitzen bleiben. Deswegen werde ich in direkter Nachbarschaft nächtigen und einen achtminütigen Fußmarsch auf mich nehmen.

Da zahle ich für zwei Nächte im Business-Zimmer mit Frühstück, Wifi und kostenlosen ÖPNV-Ticket knapp 431 Euro. Zudem ist das Zimmer kostenfrei stornierbar bis 18 Uhr am Anreisetag. Nur so als Tipp.

Bezüglich Tickets: Ich empfehle natürlich, den Frühbucherrabatt zu nutzen. Wir werden aber sicher wieder Tickets verlosen und der Dpunkt Verlag war da in der Vergangenheit nie kleinlich. Ihr versteht… ;)