Samsung startet Serienfertigung neuer Flash-Disks
Der Flash-Disk-Spezialist Samsung Electronics hat in diesem Monat mit der Serienfertigung von SSDs (Solid State Drives) mit 64 und 128 GByte begonnen. Die Modelle gibt es in den Formaten 1,8 und 2,5 Zoll. Die Flash-Chips basieren auf Multi-Level-Cell-Technologie (MLC).
Die Massenproduktion von 64-GByte-SSDs mit Single-Level-Cell-NAND-Flash-Technologie (SLC) hat Samsung erst im Februar angekündigt (speicherguide.de berichtete). SSDs mit den neuen MLC-Flash-Chips sollen einen Tick günstiger sein.
Allerdings sind MLC-basierende SSDs auch etwas langsamer: 70 MByte/s gibt Samsung als Schreibgeschwindigkeit an, 90 MByte/s beim Lesen. SLC-Versionen kommen dagegen auf 80 bzw. 100 MByte/s. Nichtsdestoweniger sind alle Modelle schneller als die des Konkurrenten SanDisk. Für die neuen Modelle spezifiziert Samsung eine Standby-Stromaufnahme von nur 0,2 Watt, im Active-Mode von 0,5 Watt.
Die Baugröße der SSDs beträgt 100 mm x 69,8 mm x 9,5 mm. Via SATA-II-Interface werden 3,0 GBit/s übertragen.
Zum Jahresende kündigt Samsung übrigens 256-GByte-SSDs im 2,5-Zoll-Format an. Bei diesen Modellen will Samsung Datentransferraten von 200 MByte/s beim Lesen und 160 MByte/s beim Schreiben erreichen. Auch diese Geräte werden mit MLC-Chips ausgestattet, die systemimmanenten Nachteile soll jedoch ein optimierter Controller ausgleichen. Erste Kundenmuster für OEMs soll es bereits im September geben. Eine 256-GByte-Version mit 1,8 Zoll soll erstmals im Dezember verfügbar sein. Diese neuen Modelle haben dann eine Verschlüsselung standardmäßig integriert.
Über Preise machte Samsung keine Angaben. Der Distributor CTT offeriert aktuell Samsung-2,5-Zoll-Modelle mit 32 GByte für 319 Euro und mit 64 GByte für 589 Euro Distributionspreise netto). Es dürfte sich hierbei um SLC-Versionen handeln.
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Die Massenproduktion von 64-GByte-SSDs mit Single-Level-Cell-NAND-Flash-Technologie (SLC) hat Samsung erst im Februar angekündigt (speicherguide.de berichtete). SSDs mit den neuen MLC-Flash-Chips sollen einen Tick günstiger sein.
Allerdings sind MLC-basierende SSDs auch etwas langsamer: 70 MByte/s gibt Samsung als Schreibgeschwindigkeit an, 90 MByte/s beim Lesen. SLC-Versionen kommen dagegen auf 80 bzw. 100 MByte/s. Nichtsdestoweniger sind alle Modelle schneller als die des Konkurrenten SanDisk. Für die neuen Modelle spezifiziert Samsung eine Standby-Stromaufnahme von nur 0,2 Watt, im Active-Mode von 0,5 Watt.
Die Baugröße der SSDs beträgt 100 mm x 69,8 mm x 9,5 mm. Via SATA-II-Interface werden 3,0 GBit/s übertragen.
Zum Jahresende kündigt Samsung übrigens 256-GByte-SSDs im 2,5-Zoll-Format an. Bei diesen Modellen will Samsung Datentransferraten von 200 MByte/s beim Lesen und 160 MByte/s beim Schreiben erreichen. Auch diese Geräte werden mit MLC-Chips ausgestattet, die systemimmanenten Nachteile soll jedoch ein optimierter Controller ausgleichen. Erste Kundenmuster für OEMs soll es bereits im September geben. Eine 256-GByte-Version mit 1,8 Zoll soll erstmals im Dezember verfügbar sein. Diese neuen Modelle haben dann eine Verschlüsselung standardmäßig integriert.
Über Preise machte Samsung keine Angaben. Der Distributor CTT offeriert aktuell Samsung-2,5-Zoll-Modelle mit 32 GByte für 319 Euro und mit 64 GByte für 589 Euro Distributionspreise netto). Es dürfte sich hierbei um SLC-Versionen handeln.
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