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Schneider Electric kühlt Rechenzentren modular

Schneider Electric »Power and Cooling Facility Modules«
Schneider Electric »Power and Cooling Facility Modules«
Der Rechenzentrumsausrüster Schneider Electric hat neue »Power and Cooling Facility Modules« vorgestellt. Sie vereinigen alle wichtigen Komponenten für die Kühlung und Stromversorgung von Rechenzentren in einer Einheit und werden einfach an bestehende Rechenzentren angedockt. Damit stellt Schneider Electric ein modulares Konzept vor, mit dem sich die Kapazitäten der IT-Infrastruktur in 500-Kilowatt-Schritten skalieren lassen. Schneider Electric reagiert damit eigenen Angaben zufolge auf die wachsende Nachfrage von Unternehmen nach schnellen, flexiblen und einfach zu realisierenden Rechenzentrumslösungen.

Mit den Container-Modulen sind Unternehmen in der Lage, Kühlung und Stromversorgung an den Bedarf der IT-Infrastruktur anzupassen, wenn die Anforderungen wachsen. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise können die Module binnen weniger Wochen implementiert werden, was die Projektierungszeit deutlich verkürzt.

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Container-Module bereits in der Fabrik getestet

Überdies kann die Lebensdauer bestehender Rechenzentren verlängert werden, da mit diesem System zusätzliche Strom- und Kühlungskapazitäten modular zur Verfügung stehen. Zudem lassen sich die Container-Module an anderen Standorten weiter nutzen, falls der Lebenszyklus eines bestehenden Rechenzentrums zu Ende geht.

Die Container-Module werden von Schneider Electric nicht erst vor Ort, sondern schon in der Fabrik getestet. Außerdem bestehen sie aus vorgefertigten, aufeinander abgestimmten Komponenten. Die Gehäuse sind mit allen tragenden Rahmen – speziell für die Anforderungen von Rechenzentren – gestaltet. Schneider Electric verspricht, dass sie nicht aus umgerüsteten ISO-Containern bestehen.

Management-Software bereits vollständig integriert

Die Container-Module sind mit vorprogrammierten und vollständig integrierten Software-Systemen für das Management ausgestattet. Das ermöglicht einen energieeffizienteren Betrieb als bei herkömmlichen Rechenzentrumsgebäuden.

Zu den weiteren technischen Spezifikationen der Container-Module gehören unter anderem eine integrierte modulare und skalierbare USV mit hohem Wirkungsgrad und Fehlertoleranz, Stromversorgungsmodule mit Hot-Swap-Funktion, abgetrennte Batterieräume, separater Kabelrangierraum für einfachen Anschluss der Leitungen, Inertgas-Brandbekämpfung und Rauchansaugsystem, Kaltwassersatz mit hohem Wirkungsgrad, integrierte freie Kühlung, Funktionsfähigkeit bei allen gängigen Temperaturszenarien in der EMEA-Region, Notbetriebsmodus, sechsmal 100 Kilowatt-Kaltwassersatz für skalierbare Kühlkonzepte, sowie eine N+1-Konfiguration für hohe Fehlertoleranz.

»Container-Module sind ein wichtiger Schritt hin zur Standardisierung der physikalischen Infrastruktur von Rechenzentren. Das ist Grundvoraussetzung für ihre schnelle Anpassung an wachsende IT-Lasten«, erklärt Norbert Keil, Enterprise Account Manager IT Business von APC by Schneider Electric. »Denn anstatt Wartezeiten von mehreren Monaten in Kauf zu nehmen, können Anwender mit unseren Container-Modulen ihre Kapazitäten für Kühlung und Stromversorgung umgehend erhöhen. Zudem profitieren sie von den langjährigen Erfahrungswerten der beiden Schneider Electric-Töchter APC und Uniflair. Das bedeutet, dass neben der technischen Zuverlässigkeit die Skalierbarkeit der IT und deren wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet ist.«

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