SEP goes Backup-Appliance mit Novell-Hilfe
Die neue »SEP sesam-Novell SLES«-Appliance ist laut SEP eine integrierte Lösung, die alle Komponenten von der Infrastruktur- bis zur Anwendungssoftware umfasst. Damit werde die Installation und die Einführung der Backup-, Restore- und Disaster-Recovery-Lösung auf dem Betriebssystem Linux beschleunigt.
Drei Ausführungen: von klein bis groß
Die neue Appliance soll es in drei verschiedenen Ausführungen geben, so dass diese integrierten Lösungen in kleine, mittlere und große heterogene IT-Infrastrukturen optimal eingesetzt werden können. »Unsere Systemhäuser und Fachhändler wollen sich auf ihre eigene Expertise konzentrieren«, sagt SEP-CEO Georg Moosreiner. »Dafür benötigen sie Appliances, die ihnen einen Vorteil gegenüber den Mitbewerb verschaffen.«
Mit der neuen Appliance sollen sich Backup-, Restore- und Disaster-Recovery-Anwendung »einfach und schnell« an veränderte Geschäftsprozesse anpassen lassen. So sollen sich über die Managementkonsole mit ein paar Mausklicks die Verwaltung und die Anpassung an die neue IT-Infrastruktur für die weit verbreiteten Hard- und Software-Komponenten (zum Beispiel für Lotus Notes, Groupwise, Microsoft-Exchange, Oracle, Ingres, MS-SQL, Microsoft Hyper-V und SAP R/3) integrieren bzw. bereitstellen lassen. Für die automatische Bereitstellung für mehr Rechnerleistung gebe es Virtualisierungsmethoden.
Was Preise anbelangt, avisiert SEP für kleine Anwendungen mit der »SEP sesam ONE« ab 380 Euro netto. Für große Unternehmen ist die »SEP sesam Advanced« zum Preis von 1.175 Euro netto konzipiert. Im Produktpreis enthalten ist der Update-Service für ein Jahr.
SEP auf der CeBIT 2010:
Halle 2, Stand D48