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»SEP sesam 3.6« versteht komplexe Infrastrukturen

SEP »sesam 3.6«
SEP »sesam 3.6«
Über ein Jahr Entwicklungsarbeit hat das oberbayerische Softwarehaus SEP in ihr neuestes Update »SEP sesam 3.6« gesteckt. Die neue Version kommt mit überarbeiteter grafischer Benutzeroberfläche und bietet eine Reihe von Erweiterungen, welche die Datensicherung in komplexen Infrastrukturen vereinfacht und beschleunigt. »Neben der kontinuierlichen Optimierung der Benutzerfreundlichkeit und der Unterstützung der Microsoft-Technologien Hyper-V und ‚Volume Shadow Copy Service’ bietet Version 3.6 eine Reihe von neuen Funktionen, die SEP sesam reif für den Einsatz in großen IT-Umgebungen machen«, erklärt SEP-Vorstand Georg Moosreiner. »Mit den Kommandozeilen-Werkzeugen wird SEP sesam auch für Systemhäuser und Service-Provider attraktiv, die Backup-as-a-Service anbieten möchten.«

Neu ist beispielsweise ein »Command Line Interface«, mit der Anwender die Konfiguration der Datensicherung laut SEP »enorm beschleunigen« können. So können beispielsweise beim Rollout großer Rechnerumgebungen die ensprechenden Backup-Instruktionen gleich mit angelegt werden.

Mit wenigen Mausklicks lassen sich nun Daten von einem Medium auf ein anderes kopieren oder migrieren. Beispielsweise, um inkrementelle Sicherungen auf einem Medium zusammenzufassen, um Festplattensicherungen auf Band zu übertragen oder um ältere Bänder (z.B. LTO-3) auf ein aktuelles Bandformat umzuziehen. Außerdem lassen sich Suchfilter definieren und abspeichern. Vorteil für Administratoren: Dadurch behalten sie auch in großen IT-Umgebungen den Überblick.

Die Unterstützung von virtuellen Umgebungen wurde nochmals deutlich erweitert. So wird jetzt auch Microsoft-Hyper-V einbezogen. Dadurch wird jetzt das vollständige Backup von Umgebungen ermöglicht, die mit Hyper-V virtualisiert wurden, laut SEP inklusive Host-Betriebssytem und dessen Konfiguration. Mit dem »SEP sesam ESX-Client« und dem VCB (Virtual Consolidated Backup) können überdies auch VMware-Umgebungen komplett im laufenden Betrieb gesichert werden. Zudem ermöglicht ein Konnektor die Sicherung von Linux-Servern, die Citrix-Xen zur Virtualisierung verwenden.

SEP sesam wurde bekanntermaßen speziell für Client-/Server-Architekturen entwickelt und ermöglicht das Sichern und Rücksichern von Dateien, großen Datenbanken und sogar von einzelnen E-Mails im Online-Betrieb. Version 3.6 unterstützt die Linux-Distributionen von Novell/Suse, Red Hat und Univention ebenso wie Microsoft-Windows, Solaris, OS/2, Netware, IBM-AIX und HP-UX. Neben den Modulen zur Online-Sicherung von Datenbanken bietet SEP auch Erweiterungen zum Online-Backup der Groupware-Lösungen Microsoft-Exchange, Lotus Domino, Groupwise, Open-Xchange, Scalix und Zarafa. SEP sesam ist für SAN, NAS sowie alle üblichen Netzwerke geeignet.

Wie üblich gibt es von der Version eine voll funktionsfähige 30-Tage-Testversion. Übrigens: Was wäre eine oberbayerische Softwareschmiede, wenn es als Gag nicht eine »boarische« Version gäbe. Die gibt es optional jetzt ebenfalls– und natürlich ein »How-to« auf bayrisch. Der Anwenderzuspruch dürfte freilich beschränkt sein.

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