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»SEP sesam 4.4.3« nimmt sich virtuelle Umgebungen intensiver vor

Das neue webbasierte Dashboard von »SEP sesam 4.4.3« (Bild: SEP)Das neue webbasierte Dashboard von »SEP sesam 4.4.3« (Bild: SEP)Von Version 4.4.2 auf Version 4.4.3 – klingt eigentlich wie ein kleineres Update. Tatsächlich hat jedoch das Weyarner Softwarehaus SEP in die neue Hybrid-Backup-Version »SEP sesam 4.4.3« bei genauerem Hinsehen eine Menge brandneuer Features integriert. So enthält das Release 4.4.3 umfangreiche Neuerungen für die Sicherung von virtuellen Umgebungen wie VMware vSphere 6.0, Red Hat RHV, Citrix XenServer und Microsoft Hyper-V. Außerdem ist die ab sofort verfügbare Version für Managed-Service-Provider optimiert. Auch Atlassian JIRA ist nun fester Bestandteil der vielfältigen Backup-Möglichkeiten.

Doch der Reihe nach. Virtualisierte Umgebungen werden mit der Version 4.4.3 schnell und intuitiv gesichert. Das neue Release unterstützt jetzt den Start von VMs direkt aus dem Backup-Speicher heraus, wodurch VMs ohne Zeitverlust durch Restores sofort genutzt werden können. »VMware vMotion« verschiebt hierbei die produktiven VMs im laufenden Betrieb automatisch vom Backup-Speicher in den produktiven Vmware-Storage. Einzelne Dateien lassen sich per Single-File-Restore aus allen Festplatten-basierenden Backup-Speichern wiederherstellen – sogar aus den Si3-Dedup-Stores.

Durch den nativen Backup-API-Support der neu vorgestellten Version »Red Hat Virtualization (RHV) 4« ist auch die Betriebssicherheit dieses wichtigen Hypervisors sichergestellt. Die integrierte Lösung bietet zudem eine Möglichkeit, den Sicherungsstatus der VMs in der Management-Oberfläche von SEP sesam zu überwachen. Durch die integrierte Lösung können Red-Hat-Virtualization-VMs, die auf RHV und auch auf RHEV betrieben werden, laut SEP konsistent gesichert werden, ohne dass Backup-Clients in jeder virtuellen Maschine installiert sein müssen. Zusätzlich stehe auch für virtuelle Maschinen, mit speziellen Datenbanken und Anwendungen, ein umfangreiches Portfolio an SEP sesam Backup-Agenten zur Verfügung.

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»SEP sesam 4.4.3« für Managed-Service-Provider

Version 4.4.3 ist nach Angaben von SEP nun ideal für Datacenter und Managed-Service-Provider geeignet. Dafür hat SEP ein eigenes Lizenzmodell entwickelt, wodurch die Vorteile der plattformübergreifenden Lösung in heterogenen, homogenen, physischen und virtualisierten Netzwerkumgebungen auch als Backup-as-a-Service (BaaS) angeboten werden können.

Ziel des SEP-Angebots ist es, Managed-Service-Providern und Rechenzentrumsbetreibern mit SEP sesam ein ideales Werkzeug anzubieten, mit dem sie ihren Kunden mit langfristigen Verträgen auf verschiedenen Leveln BaaS anbieten können. Die Kunden erhalten so eine unabhängige Möglichkeit, ihre Daten bestmöglich im Unternehmen zu sichern und dann im Rechenzentrum der jeweiligen Dienstleister sichern zu lassen – und das als sichere Cloud-Lösung »Made in Germany«.

SEP sesam erhielt jetzt auch ein neues Web-Dashboard, Es soll eine einfachere und schnellere Überwachung der Datensicherungsaufgaben ermöglichen. Browserbasiert und in editierbaren Reportformaten haben die Administratoren so den Status ihrer Datensicherungsumgebung im Blick.

Si3-Deduplizierung wurde weiterentwickelt

»In der neuen Version von SEP sesam haben wir nochmals die Performance gesteigert. Wir zählen jetzt zu den führenden Lösungen für die Datensicherung von virtuellen Umgebungen. Auch der boomende Managed-Service-Bereich ist mit SEP sesam bestens adressiert. Hier konnten wir schon wichtige Partner im SAP-Umfeld gewinnen, die komplett auf unsere Lösung umgestellt haben«, sagt Georg Moosreiner, Vorstand von SEP. »Durch die Weiterentwicklung der Si3-Deduplizierung und -Replikation unterstreichen wir unseren Einsatz für den optimalen Umgang mit immer größeren Datenmengen in Unternehmen, die zuverlässig und dabei wirtschaftlich gesichert werden müssen. Unsere Kunden erhalten mit der SEP sesam Version 4.4.3 eine der besten Lösungen für die Sicherung und Wiederherstellung von Daten in heterogenen Umgebungen.«

Ein weiteres Highlight ist die Einführung der Source-Side-Deduplizierung, die das Netzwerk während der Sicherungen nicht mehr belastet. Moosreiner betont, dass durch die nochmals verbesserte Si3-Target-Deduplizierung und -Replikation die neue Version von SEP sesam erneut aufgewertet wird. Anwendern mit besonderen Anforderungen an Performance und Ausfallsicherheit stehen jetzt Softwarepakete für die IBM-Power-Plattform sowie IBM LinuxOne zur Verfügung.

Zudem ist die Sicherung von Atlassian-JIRA-Instanzen nun fester Bestandteil. SEP sesam ist damit eigenen Angaben zufolge die erste Datensicherungslösung, die diese boomende Umgebung sichern und klonen kann.

Das sind die Lizenzmodelle von SEP sesam

Das Lizenzmodell beginnt beim »SEP sesam ONE Server« mit einem Stream, der die Sicherungsaufträge nacheinander abarbeitet, und in der Basisversion ein TByte auf Festplatte und eine unbegrenzte Anzahl an Wechselmedien sichern kann. Der Preis dafür beginnt bei 290 Euro netto und beinhaltet zwölf Monate Maintenance. Die Staffelung geht dann weiter bis zum »SEP sesam Enterprise Server« mit 10 TByte Festplattenspeicher in der Grundlizenz, samt 250 Streams und unbegrenzten Erweiterungsmöglichkeiten, die individuell entweder gekauft oder gemietet werden kann.

Darüber hinaus stehen die Volumen-(Kauf-) und Subscription-(Miet-)Lizenzierung zur Verfügung, mit denen SEP sesam uneingeschränkt genutzt werden kann. Lizenziert wird nur die zu sichernde Datenmenge. Für Service-Provider steht die erfolgreich eingeführte MSP-Lizenzierung mit elastischem Preismodell bereit.

»SEP Tachometer« analysiert Deduplizierungs-Einsparungpotential

Für IT-Administratoren stellt SEP ein flexibles Datenanalysetool zur Verfügung, mit dem sich die Einsparung des Backup-Speichers schon vorab kalkulieren und grafisch auswerten lässt. Die Software enthält die Si3-Deduplizierungsalgorithmen von SEP sesam, und das Ergebnis entspricht somit der tatsächlichen Reduzierung, wie sie für die zu sichernden Daten erreicht werden können.

»SEP sesam 4.4.3« zum Anfassen auf dem »Fujitsu Forum«

Die neue SEP-Version ist natürlich das Highlight auf dem SEP-Stand auf dem Fujitsu Forum, das übermorgen am 16. November in München beginnt. Sagenhafte 14.000 Teilnehmern aus mehr als 80 Ländern besuchten letztes Jahr das »Fujitsu Forum« in der bayerischen Landeshauptstadt – und damit wird die Bedeutung des Unternehmens und dessen Lösungen für den IT-Sektor klar. Diese Besucheranzahl wird auch dieses Jahr erwartet.

Wer die Teilnahme nicht versäumen möchte, sollte sich deshalb zeitnah registrieren. Unter dem Motto »Human Centric Innovation: Driving Digital Transformation« steht insbesondere ein Thema im Fokus: der Digitale Wandel. Dazu finden wie schon in den vergangenen Jahren verschiedene Diskussionsrunden und Expertengespräche rund um die aktuellen Storage-Themen und Lösungen von Fujitsu statt.

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