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Silver Peak meint: Storage-Manager sollten umdenken

Jeff Aaron, Vice President of Marketing, Silver Peak Systems
Jeff Aaron, Vice President of Marketing, Silver Peak Systems
Noch bis vor kurzem war in IT-Abteilungen die Arbeitsteilung klar fixiert: Netzwerk-Administratoren mussten dafür Sorge tragen, dass Daten und Anwendungen in der gewünschten Qualität über das Firmennetzwerk zur Verfügung stehen – was das Management von Weitverkehrsnetzen mit einschloss. Storage-Manager waren dagegen dafür verantwortlich, dass Datensicherung, Disaster-Recovery und Business-Continuity-Strategien umgesetzt wurden. Doch nun scheinen sich diese Verantwortungsbereiche verschieben.

»Die Datenbestände in Unternehmen wachsen dramatisch an. Deshalb sind für Firmen und Organisationen Disaster-Recovery- und Business-Continuity-Strategien lebensnotwendig«, Jeff Aaron, Vice President of Marketing bei dem WAN-Optimierungsspezialisten Silver Peak Systems. »Um wichtige Daten zu schützen und Recovery-Point-Objectives (RPO) einhalten zu können, müssen Storage-Manager diese Informationsbestände regelmäßig replizieren.« Empfehlenswert ist hierbei bekanntermaßen, Daten über Weitverkehrsnetze (WANs, Wide Area Networks) an zwei oder mehreren entfernten Standorten zu spiegeln.

Netzwerk-Manager haben zu wenig Zeit für WAN-Optimierung

Doch in diesem Fall sieht sich der Storage-Administrator häufig mit folgenden Faktoren konfrontiert: einer zu geringen Netzwerkbandbreite, zu hohen Latenzzeiten und überlasteten Verbindungen. Alle diese Faktoren können die Datenreplizierung nachhaltig beeinträchtigen und die Einhaltung von RPOs verhindern.

»In einer traditionellen IT-Umgebung war es bislang Aufgabe der Netzwerkverantwortlichen, diese Probleme zu lösen, etwa mithilfe von WAN-Optimierungssystemen«, erläutert Aaron. Doch das funktioniere nicht mehr. Der Grund dafür sei, dass Netzwerk-Manager derart hoch belastet sind, dass sie sich häufig nur noch um Kernaufgaben kümmern können. Anforderungen anderer Abteilungen ließen sich daher oft nicht in der geforderten Zeitspanne erfüllen.

Problem: Storage-Administrator kann RPOs nicht mehr einhalten

»Die Situation erinnert an die Lage in unseren Städten«, vergleicht Aaron. »Wenn ich jeden Tag über eine Straße zur Arbeit fahren muss, die mit Schlaglöchern übersät ist, nervt mich das. Aber der Stadtverwaltung ist das egal, weil für sie wichtigere Aufgaben Priorität haben.

Für den Storage-Administrator bedeuten jedoch »schlechte Straßen«, also WAN-Verbindungen mit unzureichender Qualität, dass er RPOs nicht einhalten kann. Das heißt, dass sich Daten im Notfall nicht im vorgegebenen Zeitraum wiederherstellen lassen – für den Storage-Manager eine höchst frustrierende Situation, zumal er keinen Einfluss auf die Qualität der Netzwerkverbindungen hat.

Storage-Manager sollten selbst Hand ans WAN anlegen

»Storage-Manager müssen deshalb selbst die Verantwortung für die Performance von Storage-Applikationen übernehmen«, fordert Aaron. Die Grundlage dafür würden Anwendungen bilden, mit denen sich die Datenreplizierung beschleunigen lässt. »Solche Applikationen, wie etwa die Lösungen von Silver Peak Systems, geben dem Storage-Manager die Mittel an die Hand, um WAN-Verbindungen zu optimieren.« Er könne damit die Datenreplizierung beschleunigen, ohne die Netzwerk-Infrastruktur anzufassen oder die Hilfe von Netzwerkfachleuten in Anspruch zu nehmen.

»Das Resultat ist eine bislang unerreichte Flexibilität und Kontrolle«, ist sich Aaron sicher. »Außerdem ermöglichen es Software-basierte WAN-Optimierungslösungen einem Unternehmen, seine Netzwerkinfrastruktur zu optimieren.« Dann, so Aaron, kann eine Firma oder Organisation Disaster-Recovery-Sites, Ausfallrechenzentren und Replizierungsstandorte nutzen, die geografisch noch weiter entfernt sind. »Und das alles, ohne dass der Storage-Manager um seine RPOs fürchten muss« resümiert Aaron.

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