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Smart Modular peppt SSD mit viel Flash-Management auf

Smart Modular »Optimus«-SAS-SSD (Bild: Apdate)
Smart Modular »Optimus«-SAS-SSD (Bild: Apdate)
»Flash Guardian Technology« nennt sich ein neues Flash-Management von Smart Modular Technologies für ihre »Optimus«-Enterprise-SSDs, das die drei grundlegende Funktionen »Flash Guard«, »Data Guard« und »Ever Guard« bündelt. Die Funktionen seien ein »hocheffizientes Instrumentatrium«, um Schnelligkeit, Ausfallsicherheit und Haltbarkeit von MLC-Flash-Disks (Multi-Level Cells) nachhaltig zu steigern.

Flash-Guard ist dabei als dynamisches Flash-Management auf Systemebene zu verstehen, das aus zwei zentralen Elementen gebildet wird: Zum einen fasst das »Aggregated Flash Management« alle Flash-Komponenten zu einer Einheit zusammen und behandelt sie als Gesamtsystem. Der Flashspeicher wird im Detail analysiert und die Flashzellen ihrer physikalischen Leistungsfähigkeit entsprechend benutzt. »Starke« Zellen werden häufiger beschrieben als »schwache« Zellen. Zum anderen sorgt das »Advanced Signal Processing« für die dynamische Anpassung der Flash-Parameter während der gesamten Lebensdauer des SSDs. Das Zusammenspiel dieser beiden Elemente erlaubt es nach Angaben des hiesigen Smart-Modular-Vertriebspartners APdate card solutions, die gesamte Kapazität einer MLC-SSD über fünf Jahre bis zu zehnmal täglich zu beschreiben.

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Zusätzlich zum ECC wird die Fehlerkorrektur RAISE integriert

Data-Guard ist eine End-to-End-Data-Path-Protection zum verhindern von Datenverlust, während Systemapplikationen laufen. Dadurch werde die Datenintegrität von Firmware, Filesystem und Meta-Daten garantiert. Die zusätzlich zu ECC integrierte Fehlerkorrektur RAISE (Redundant Array of Independent Silizium Elements) ermögliche die Wiederherstellung ganzer Flash-Blöcke bei Page- oder Blockfehlern. Die mit Data-Guard erreichte »unrecoverable bit error rate« (uber) von 10E-17 übertreffe sogar die Vorgaben der JEDEC-218-Norm für Enterprise-SSDs.

Und mit der dritten Funktion Ever-Guard setzt Smart Modular nicht auf das übliche Supercap-Design, sondern sorge mit einem Array diskreter hochverfügbarer Kondensatoren für die Sicherung der Datenintegrität bei plötzlichen Spannungseinbrüchen.

Neue »Optimus«-SAS-SSD gibt es mit bis zu 1,6 TByte

Die Enterprise-Class-SSD-Produktlinie von Smart Modular gibt es mit SATA- oder SAS-Interface in verschiedenen Formfaktoren. Jüngstes Mitglied dieser Produktfamilie ist die »Optimus«-SAS-SSD mit bis zu 1,6 TByte Kapazität und einer Random-Performance von bis zu 100.000 IOPS. Das neue Familienmitglied soll ab ca. Mitte 2012 über Apdate zu beziehen sein.

Die Optimus-SSD ist auch eines der Highlights bei Apdate in Halle 4, Stand 634, auf der morgen beginnenden Industriecomputer-Messe »embedded world 2012« in Nürnberg.

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