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Starline bringt »TopRAID«-Systeme für Vmware-Umgebungen

»TopRAID M300«- und M100-Diskarrays (Bild: Starline)
»TopRAID M300«- und M100-Diskarrays (Bild: Starline)
Die neuen »TopRAID M300«- und M100-Diskarrays positioniert starline Computer als hochverfügbare Storage-Systeme für die Servervirtualisierung. Die Diskarrays sind für den Einsatz mit VMware »ESXi 5.0« zertifiziert. Sie bieten ein kostenloses Plug-in für »vCenter« und eine Zertifizierung für »Site Recovery Manager 5.0« (SRM).

Und um die Kompatibilität mit Vmware vollends abzurunden, werden auch noch die Features Full-Copy, Block-Zeroing, Hardware-Assisted-Locking von Vmwares »vStorage APIs for Array Integration« (VAAI) unterstützt. Dadurch werden Aufgaben auf das Storage ausgelagert (zum Beispiel Klonen einer VM), wodurch der CPU-Overhead des ESXi-Servers deutlich reduziert wird.

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VAAI-Offloading und SRM 5.0 werden unterstützt

»Mit zahlreichen Features, die die Verfügbarkeit maximieren, hilft uns die neue M-Serie dabei, in Projekten zur Server- und Storage-Virtualisierung einen zusätzlichen Nutzen für unsere Kunden zu erzeugen«, sagt Steffen Horlacher, Projektmanager – Enterprise Storage Solutions bei Starline. »Durch die Unterstützung von VAAI-Offloading und der Replikationslösung für SRM 5.0 wird sowohl die Serverleistung erhöht als auch der Zeitbedarf für Disaster-Recovery reduziert. Neben der Zertifizierung für ESXi 4.1 und 5.0 sehen wir vor allem den erfolgreichen Test mit ‚FalconStor Network Storage Server 7’ als wichtiges Argument für den Einsatz der neuen M-Serie.«

Die Diskarrays, die auf NEC-Technologie basieren, lassen sich über zahlreiche Managementfeatures und Tools wie dem Performance-Monitor, Thin-Provisioning und Remote-Replication nach Meinung von Starline optimal auf die Anwenderbedürfnisse zuschneiden. Neben RAID-Level 5 (50), 6 (60) und 1 (10) bieten die Systeme weitere Schutzmechanismen wie »SuperPhoenix«, das das Ausfallrisiko der Festplatten deutlich reduzieren soll, sowie zusätzliche Prüfsummen beim Schreiben einzelner Blöcke, die die Datenintegrität (SCSI T10 DIF) sichern.

Mischbetrieb von SAS-Festplatten ist möglich

Weitere Features der Topraid-M-Serie sind unter anderem ein Update der Firmware ohne Betriebsunterbrechung, Mischbetrieb von SAS-Festplatten (7.2k, 10k und 15k) sowie SAS-SSDs, Online-Erweiterbarkeit der Speicherpools, Workflow-basierte Systemkonfiguration, das stapelweise Anlegen von Volumes sowie umfangreiche Power-Saving-Features (MAID). Zusätzlich bietet das Topmodell M300 eine SSD-Caching-Funktion zur weiteren Steigerung der Performance: Bei der Verwendung von SSDs werden automatisch Daten auf Festplatten und SSDs so abgelegt, dass ständig benötigte Daten in einem SSD-Pool und weniger häufig abgerufene Daten in einem Pool aus Nearline-SAS-Festplatten vorgehalten werden. Ändern sich die Zugriffe auf die Daten, so können die Diskarrays die Verteilung der Daten automatisch optimieren (Storage-Tiering).

Über JBODs lassen sich M100-Diskarrays auf bis zu 96 Laufwerke, die M300 auf bis zu 144 Laufwerke erweitern. Als besonderes Merkmal skaliert die IOPS-Leistung mit jedem zusätzlichen Laufwerk, laut Starline »sogar bis zur maximalen Ausbaustufe«.

Es gibt umfangreiche Variationen an Hostanschlüssen (SAS, Fibre-Channel, iSCSI). Zwei Preisbeispiele: »TopRAID M100-12« kostet mit zwölf 300-GByte-SAS-Festplatten (15.000 U/min), viermal 8-Gbit/s-FC mit Single-RAID-Controller ab 8.900 Euro. Und für das Modell »TopRAID M300-12« sind mit mit zwölf 300-GByte-SAS-Festplatten (15.000 U/min), viermal 8-Gbit/s-FC mit Single-RAID-Controller ab 16.200 Euro zu veranschlagen.

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