Was macht man in der Zeit, in der ein ausgefallender Server repariert wird? Geschäft vorübergehend einstellen? Muss nicht sein, denn »VirtualBoot« von StorageCraft Technology bietet die Möglichkeit, Server als Übergangslösung virtuell wiederherzustellen. Unternehmen können dadurch jegliche Geschäftsunterbrechung vermeiden und auch während der physischen Reparatur des Servers weiterarbeiten.

Virtualboot ist Teil der neuen Version »ShadowProtect V.4«. Es verbessert bestehende Virtualisierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die hardwareunabhängige Wiederherstellung (HIR). IT-Administratoren haben damit die Möglichkeit, jedes Shadowprotect-Backup-Image in einem virtuellen System mit »Sun/Oracle VirtualBox« aufzustarten. Das Ganze beansprucht laut Storagecraft nur ungefähr zwei Minuten, und dies unabhängig von der Größe des Servers oder des Backup-Images; auf diese sollen sogar Dateien im TByte-Bereich innerhalb von Minuten aufgestartet werden können.

Wiederanlaufszeit sozusagen auf Null reduzieren

»Mit Virtualboot können KMUs schnell und einfach eine temporäre Wiederherstellung ihrer Server vornehmen, während sich der IT-Techniker um die Reparatur der physischen Maschine kümmern kann«, meint Richard Zinner, Technical Director bei Storagecraft Europe. »Sobald die Reparatur beendet ist, kann das ursprüngliche Image auf dem physischen Server wiederhergestellt werden. Inkrementelle Images, die in der Zwischenzeit mit Virtualboot erstellt worden sind, werden anschließend einfach hinzugefügt. Damit wird enorm viel Zeit gewonnen und die Recovery-Time-Objective (Wiederanlaufzeit) sozusagen auf Null reduziert.«

Neben Virtualboot bietet Shadowprotect jetzt auch die Funktion, alle Backup-Images in eine virtuelle Maschine in .VHD- oder .VMDK-Format zu konvertieren, und dies ohne zusätzliche Technologien einsetzen zu müssen. IT-Administratoren verfügen damit über grössere Flexibilität und Kontrolle ihrer Systeme.

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