Stordis bringt Storagesystem mit Fraunhofer-File-System
Besonderheit des Systems ist das File-System, genauer gesagt ein Distributed-File-System – deshalb auch das Kürzel DFS im Produktnamen. Und dieses DFS basiert auf der FhGFS-Software-Technologie des Forschungsinstituts Fraunhofer. Das Kürzel FhGFS steht für »Fraunhofer Parallel Cluster File System«. Es handelt sich um ein paralleles Dateisystem, das speziell für den Einsatz im Bereich des High-Performance-Computing optimiert wurde.
Distributed Metadata-Management eliminiert Fehlerpunkte
Das distributed Metadata-Management im System eliminiert laut Stordis Fehlerpunkte, die in Cluster- oder Parallel-File-Systemen vorhanden sein können. Außerdem kann das System heterogene Storage-Ressourcen in einen neuen High-Performance-Cluster einbinden und unterstützt natürlich auch die unterschiedlichsten Storage-Protokolle wie z.B. 10-GbE, InfiniBand, Fibre-Channel und SAS.
Das Speichersystem von Stordis basiert auf Xyratex-Hardware. Spezifiziert werden bis zu 1,8 PByte Kapazität und ein I/O-Durchsatz von 30 GByte/s – wohlgemerkt: in einem einfachen 42U-Rack. Eine Basiseinheit kommt typischerweise auf 180 TByte. Das File-System selbst unterstützt eine Kapazität von mehreren EByte und skaliert bis zu mehreren Hundert GByte/s.
Distributed Metadata-Management eliminiert Fehlerpunkte
»Unser StorDFS«, sagt Stordis-Geschäftsführer Alexander Jeffries im Gespräch mit speicherguide.de, »zeichnet sich durch ein einfaches System-Management aus, das von mit einer intuitiven und ansprechenden Benutzeroberfläche abgerundet wird.« Storage-Cluster seien leicht skalierbar und neue Clients und Servers im Handumdrehen hinzufügbar.
Jeffries lässt durchblicken, dass es möglicherweise weitere spezielle Storage-Appliances von Stordis geben könnte. Neben dem jetzt vorgestellten HPC-System könnte er sich Spezialversionen für Backup mit Deduplizierung vorstellen.
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