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Terena setzt auf Dropbox-Alternative Owncloud

Sensible Forschungsdaten landen besser in einer Private-Cloud mit voller Kontrolle über ihren Zugang, am besten in Kombination mit Open-Source und breiter Auswahl an Speichertechnologien. Das waren mit die zentralen Beweggründe, warum der europäische Dienstleister für Forschungs- und Bildungseinrichtungen Terena nun auf die Dateisynchronisierungs- und Sharing-Lösung ownCloud setzt. Weitere Informationen finden Sie in der Meldung unten.

Aufgrund der nun geschlossenen Vereinbarung zwischen Terena und Owncloud erhalten die nationalen und internationalen Mitglieder von Ternea rabattierte Lizenzen von Owncloud. Die Lösung, die als sicherere Alternative zu Dropbox gilt, lässt sich einfach auf einem Webserver installieren, und ermöglicht es den Institutionen, ihre Dateisynchronisation und -freigabe vollständig selbst zu kontrollieren – sei es auf eigenen Vor-Ort-Speichern (on-Premise) oder auf einem Cloud-Speicher. Owncloud hat eigenen Angaben zufolge bereits über eine Million Nutzer weltweit.

Private-Cloud-Infrastruktur mit Owncloud realisierbar

SURFnet und SWITCH sind die ersten Terena-Mitgliedsorganisationen, die Owncloud in die eigenen Dienste integrieren und ihren Mitgliedern und Benutzern anbieten.

»Terenas Task Force für Datenspeicher-Lösungen (TF-Storage) hat mehrere Alternativen evaluiert, von denen nur Owncloud die einzigartige Kombination einer integrierten On-Premise-Software (für Compliance, Kontrolle und Datenschutz), Open-Source (für Offenheit und Erweiterbarkeit) und Speicher-Agnostizität (zwecks Flexibilität und Kostenersparnis) bietet«, sagt Péter Szegedi, Project Development Officer von Terena. »Mit Hilfe der Sonderpreise, die wir mit Owncloud ausgehandelt haben, können die nationalen und internationalen Mitglieder von Terena – darunter Universitäten und andere Institutionen und ihre Einrichtungen – ihre Daten kostengünstig, sicher und richtlinienkonform teilen – mit Hilfe einer auf Owncloud-Technologie basierenden Private-Cloud-Infrastruktur.«

Owncloud basiert auf gleichnamigen Open-Source-Projekt

»Owncloud ist auf dem Wege, die bevorzugte Dateisynch- und Sharing-Lösung für Forschung und Bildung zu werden«, sagt Steve Green, Vice President Sales von Owncloud. »Forschungs- und Bildungseinrichtungen müssen zahlreichen Regulierungen und legale Hürden beachten und verfügen über unglaublich sensible Daten. Nur durch die Kontrolle, wie die Nutzer ihre Daten teilen, können solche Hürden überwunden werden.«

Basierend auf dem populären Open-Source-Community-Projekt »ownCloud« für Dateisynchronisierung und -Teilen wurde 2011 die ownCloud Inc. gegründet, um Firmen-IT eine größere Kontrolle über ihre Daten zu ermöglichen – mit der Kombination von größerer Flexibilität, Offenheit und Erweiterbarkeit auf On-Premise Servern und Speicher. Die Firmenzentrale befindet sich in Lexington (USA), das europäische Hauptquartier ist in Nürnberg angesiedelt.

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